Alles andere als Friede, Freude und Eierkuchen in Afghanistan – Sturmangriff der Taliban – Soldaten der Bundeswehr beschimpft und mit Steinen beworfen

Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan. Quelle: Pixabay, gemeinfrei, CC0 Public Domain

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im „Deutschlandfunk“ (6.4.2019) wird über den Krieg in Afghanistan berichtet. „Im Osten Afghanistans“ sollen „bei zwei Explosionen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und rund 20 weitere verletzt worden“ sein, was „ein Regierungssprecher der Provinz Nangarhar“ mitgeteilt haben solle. „Den Angaben zufolge befanden sich unter den Opfern in der Stadt Jalalabad Angehörige der Sicherheitskräfte und Zivilisten.“

Sturmangriff der Taliban

Zuvor habe es in der Provinz Badghis, die seit Monaten umkämpft ist, laut „Der Standard“ (5.4.2019) „bei einem Großangriff der … Taliban auf Armeestellungen … zahlreiche Tote auf beiden Seiten gegeben“. Militärposten sollen regelrecht überrannt worden sein. Angeblich seien „alle wichtigen“ Militärposten wieder in der Hand der Muselmanenregierung der islamischen Republik und dem aktuellen Präsidenten Aschraf Ghani Ahmadsai. Der Paschtune nennt sich seit geraumer Zeit Mohammad Aschraf Ghani.

Angriff auf Soldaten der Bundeswehr

Unter seiner Präsidentschaft soll laut Matthias Gebauer in „Spiegel-Online“ (4.4.2019) ein „Mob in Kabul … Bundeswehrsoldaten“ angegriffen haben. Gleich zwei Konvois mit deutschen Soldaten, die angeblich die BRD am Hindukusch verteidigen, sollen „mit Steinen“ beworfen worden sein. Gerufen, geschrien und gestohlen sei auch worden. Die deutschen Soldaten, die sich nur mit „einen Warnschuss mit einer Leuchtpistole“ und der Hilfe der örtlichen „Polizei“ von der „Menschenmenge“ befreien und in ihren Fahrzeugen weiterfahren konnten, seien nur nicht geliebt worden.

Welche Besatzungssoldaten werden schon geliebt?

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