Alexander Lukaschenko zur aktuellen Lage im über neun Jahre währenden Ukraine-Krieg nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014

Alexander Lukaschenko und Diana Pantschenk am 17.8.2023 im Präsidentenpalast der Republik Belarus in Minsk. © Präsidialverwaltung der Republik Belarus

Minsk, Weißrußland (Weltexpress). In Minsk gab Alexander Lukaschenko, Präsident der Republik Belarus, Diana Pantschenko am 17.8.2023 ein Interview, das nicht nur in Weißrußland Aufmerksamkeit erregte, sondern auch in der Rußländischen Föderation und im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird. Lukaschenko sprach nicht nur darüber, daß Truppen der Streitkräfte der Ukraine auf Weißrußland gerichtete Artilleriegeschütze an der ukrainisch-weißrussischen Grenze aufgestellt habe, sondern auch von einem Wirtschaftskrieg, den die Ukraine gegen Weißrußland entfacht habe.

Er sprach auch über den seit über neun Jahre währenden Krieg nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 in der Ukraine und äußerte sich zur aktuelle Lage. Lukaschenko wörtlich: „Russland hat heute die neuesten Waffen an der Front und genügend Drohnen. Es ist eine völlig andere Armee. […] Und das Gefährlichste ist, dass sie eine 250.000 Mann starke Reserve haben, mit den modernsten Waffen ausgerüstet. Sie werden euch an der Front zermalmen und euch dann von dem Schwarzen Meer abschneiden. Und im Westen bereiten sich schon die Polen vor. […] Und dann wird von der Ukraine bestenfalls ein kleines Stück in der Mitte bleiben. Die Ukraine, unsere Ukraine, wird es nicht mehr geben.“

Lukaschenko sprach auch über die Atomwaffen. Weißrußland werde im Falle eines Überfalls gegen sich die nunmehr auf seinem Gebiet stationierten Nuklearwaffen unverzüglich und ohne Vorwarnung einsetzen. Man werde nicht wie Rußland zögern, warten und warnen.

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