Braunschweig, Deutschland (Weltexpress). Alexander Gauland will nicht mehr Vorsitzender der Partei Alternative für Deutschland (AfD) sein. Er wolle „Platz für die Jugend in der Partei“ machen. Das sagte er, während vor der Halle, auf der sonst der Name Volkswagen zu lesen steht, der abgedeckt wurde, Protestler lärmen.
Statt das die sich über eine Vielfalt im Spektrum der Parteien freuen und für Meinungs- und Versammlungsfreiheit kämpfen, die selbstredend auch für Mitglieder und Mandatsträger der AfD gilt, behindern die Antideutschen diese und blockieren Straßen und Wege.
Im „Focus“ (30.11.2019) heißt es unter der Überschrift „Kurz vor Beginn Heftige Proteste erwartet: Demonstranten blockieren Zufahrtstraßen zum AfD-Parteitag“, dass „die Polizei … mit 10.000 bis 12.000 Demonstranten gegen das AfD-Delegiertentreffen“ rechne. „Mehrere Kundgebungen in der Nähe des Parteitags sowie zwei Aufzüge durch die Stadt sind angemeldet.
Seit dem Morgen versammelten sich AfD-Gegner an der Halle.“ Dass es bereits „am Freitagabend … nach Polizeiangaben“ zu Protesten von „rund 900 Demonstranten“ kamen, die „dem Aufruf einer bundesweiten Kampagne gefolgt“ waren, wird nicht verschwiegen.
Und Gauland, der den Parteitag eröffnete, verschweigt den Zustand konkurrierender Parteien, insbesondere den der SPD und CDU, nicht. „Wenn Grüne, Rote und Dunkelrote zusammengehen, wird der Tag kommen, an dem die geschwächte CDU nur noch eine Option hat: uns“, sagte er. „Das heißt, dass wir unseren Weg weitergehen, ohne Anpassung oder gar Anpasserei.“ Er sehe die Zukunft der AfD nicht in einer Anpassung an eine „verrottete CDU“. Die AfD müsse die Partei „des Volkes und der kleinen Leute“. Immerhin bekennt sich noch eine Partei zum Volk der Deutschen.
Anders die Bosse des Konzerns, der den Begriff Volk im Namen führt und seine Gewinne vor allem aus der Ausbeutung von Land und Leuten schöpft. Die höheren Weißkragenträger der Volkswagen Aktiengesellschaft kennen keine Deutschen, sondern nur die Gier seiner Aktionäre. Da schließt sich die Phalanx zum ebenfalls antidemokratischen und antideutschen Protest-Pack auf den Straßen und Plätzen in Braunschweig.
Die AfD soll auch nach dem Wunsch und Willen von Alexander Gauland die Partei „des Volkes und der kleinen Leute“ und nicht die der Volkswagen Aktiengesellschaft sein. Um die Aktionären kümmern sich bereits CDU und SPD.