AfD-Bundesschiedsgericht schließt Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Partei aus

(Not-)Ausgang. Quelle: Pixabay, Foto: Sharp Design

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Ene, mene, muh – und raus bist du!“ Bei der Alternative für Deutschland (AfD) klingt das so: „Das Bundesschiedsgericht der Alternative für Deutschland hat heute Vormittag Doris von Sayn-Wittgenstein letztinstanzlich wegen parteischädigendem Verhalten aus der AfD ausgeschlossen. Sie ist damit nicht mehr Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein. Der Landesvorsitz ist bis zu einer satzungsgerechten Nachwahl nicht besetzt. Die Geschäfte werden bis dahin von den beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Joachim Schneider und Dr. Roland Kaden geführt.“

Die 64-jährige angebliche Fürstin, die laut Wikipedia als Doris Ulrich in Arolsen geboren wurde, steht Medienberichten zufolge wegen mutmaßlicher Kontakte zu Rechtsextremen in der Kritik.

Zudem solle Alexander zu Sayn-Wittgenstein-Sayn bereits 2017 erklärt haben, Doris von Sayn-Wittgenstein gehöre für ihn „nicht zur Familie“.

Nun gehört sie auch nicht mehr zur Partei AfD.

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