Moskau, RF (Weltexpress). Nicht Hundert von Söldnern kämpfen auf der Seite der Faschisten der Ukraine seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 mit anschließendem Bürgerkrieg und Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, sondern Tausende. Kennern und Kritikern zufolge dürfte ihre Zahl derzeit bei rund 10 000 liegen.
Der Krieg wird weit über acht Jahre und mittlerweile unter dem dritten Kriegspräsidenten geführt, der sich zuvor als Nackt-Gitarrenspieler und Penis-Pianist, Kapitalist und Oligarch, Koksnase und Präsidentendarsteller einen Namen machte.
Unter dessen Regierung läßt das Regime längst Soldaten aus mehr als 40 Staaten auf seiner Seite alleine in Saporoschje kämpfen, wobei die Hauptsprachen laut Berichterstattern Englisch und Polnisch sind.
Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates des Gebietes Saporoschschje, erklärte gegenüber der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ (12.11.2022), dass in dem Gebiet mittlerweile Söldner aus 40 Ländern aufseiten Kiews kämpften. Zitat: „Es gibt eine große Ansammlung von ausländischen Kämpfern. In Richtung Saporoschje sind sie führend, was ihre Präsenz angeht. Konnten wir vor Kurzem noch von 34 Ländern sprechen, aus denen sie kamen, so sind es heute bereits mehr als 40.“
Rogow bestätigt, was längst Allgemeinwissen ist, daß die meisten Söldner aus Polen kommen. Laut Rogow gebe es in Saporoschje mehr als 5 000 Polen. Sie würden für Sold kämpfen als Söldner von legalisierten privaten Militärfirmen und seien auch „häufig Berufsoffiziere der regulären Armee“.
Auch aus Polen wird dem Regime und der aktuellen Regierung nicht nur Geld gegeben sowie Waffen und Munition, sondern auch Söldner. Polen ist für die RF ein Kriegsstaat wie die BRD und allen voran die VSA mit dem VK im Beiboot.
Übrigens kämpfen auf der Seite der Truppen der Streitkräfte der RF auch Söldner der Gruppe Wagner.
Auf der Seite der Streitkräfte der Ukriane kämpfen Mitglieder der Gruppe Mozart beziehungsweise The Mozart Group genannt. Laut Andy Milburn, der diese Veranstaltung gründete, bestehe die Mozart-Gruppe „aus sorgfältig geprüften Rekruten und werde größtenteils von privaten VS-Spendern finanziert“. Die kämen aus den VSA, dem VK, aus Irland und Vasallenstaaten der VSA. Harald Stutte teilt in „RND“ (17.8.2022) unter dem Titel „Freiwillige im Krieg in der Ukraine – Mit Mozart gegen Putins Wagner-Söldner“ mit, daß es Ziel sei, „unerfahrenen ukrainischen Soldaten einen fünf- oder zehntägigen Crashkurs in grundlegender Waffenhandhabung, Treffsicherheit, in Manöver- und Schlachtfeldtaktiken anzubieten, die im Bedarfsfall auch deutlich länger dauern könnten. Nebenbei werde auch humanitäre Hilfe geleistet, es würden Hygieneartikel und Lebensmittel in Städte an der Front geliefert, schutzbedürftige Menschen würden aus Kampfgebieten evakuiert – so zumindest die Selbstdarstellung.“
Weiter notiert Stutte zu den „Mozart-Ausbilder“, daß diese „eigenen Angaben zufolge sehr daran interessiert“ seien, „sich vom Zustrom von Kriegstouristen und Möchtegernkämpfern zu unterscheiden, die zu Beginn des Konflikts in teuren, neuen Militäroutfits Kiew fluteten. „‚Kampfmultiplikatoren‘ nennen sich die Ausbilder, die es als sinnvoller erachten, Hunderte von Ukrainern auszubilden, anstatt selbst zu riskieren, in den Kämpfen schnell getötet oder von Putin als verurteilte Todeskandidaten vorgeführt zu werden.“
Bis zum heutigen Tage wurde weder ein Soldat noch ein Söldner „von Putin als verurteilte Todeskandidaten vorgeführt“, aber so sind sie, die Hofberichterstatter der Hauptabflußmedien der BRD.