Hasta la vista, Baby! – Danny Trejo zückt die „Machete“ in Robert Rodriguez ´ Grindhouse-Hommage

Berlin (Weltexpress) – „Ich habe ihm ein Messer in die Hand gedrückt und gesagt, er soll anfangen zu üben.“, grinst Robert Rodriguez. Eigentlich schreibt der Regisseur und Drehbuchautor es nur über seinen neuen Reißer „Machete“, doch ein maliziöses Lächeln dabei scheint praktisch fühlbar. Ähnlich schundig, schmutzig, schräg wie Rodriguez ´ wilde Hommage an das mexikanische Actionkino ist wenig auf der großen Leinwand, jedenfalls nicht so unverholen absichtlich. Auf paradoxe Art ist „Machete“ ein cineastisches Meisterwerk, wenn auch einzig in dem Genre, dem es angehören will: dem Trash.

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