Angriff auf die Brücke von Kertsch

Angriff auf die Krim-Brücke über der Straße von Kertsch. © RIA Novosti, Aufnahme: Straße von Kertsch, 8.10.2022

Moskau, RF (Weltexpress). Im Weltnetz grassieren Fotos und Videos vom Angriff auf die Brücke von Kertsch, die auch Krim-Brücke genannt wird, und die Straße von Kertsch überquert. Sie ist sowohl eine Eisenbahn- als auch eine Autobahnbrücke. Sie verbindet die Halbinsel Taman mit der Halbinsel Krim.

Seit dem faschistischen Putsch in der Ukraine im Februar 2014 mit anschließendem Bürgerkrieg und Krieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die wie die Gebiete Cherson und Saporoschje nach Volksabstimmungen der Russländischen Föderation (RF) beigetreten sind, hetzten Mitglieder des faschistischen Regimes der Ukraine sowie Mitglieder der drei Kriegspräsidenten in Kiew gegen die 150 Völker der RF. Vor allem seit Beginn der Planungen für den Bau und seit Baubeginn 2015 wurde immer mit der Zerstörung dieser Brücken, die Straßenbrücke wurde am 16.5.2018 eröffnet und die Eisenbahnbrücke am 23.12.2019, gedroht.

Heute fand ein Angriff auf diese Brücken statt. Ein Lastkraftwagen, der auf die Brücke gefahren wurde und auf ihr fuhr, wurde um sechs Uhr sieben Minuten Ortszeit in die Luft gesprengt. Dabei soll es sich um ein Selbsttöter handeln und also um einen selbsttötungsangriff. Der Selbsttötungs-Terroranschlag muß präzise geplant gewesen sein, denn der LKW wurde in dem Moment gesprengt, als auf der Brücke ein Güterzug fuhr, von denen ein paar Kraftstofftank-Waggons entzündet wurden.

Zwei Fahrzeugfelder wurden zudem zum Einsturz gebracht und ein Bogen beschädigt. Eine Richtung mit zwei Fahrspuren gilt als intakt und befahrbar. Dennoch wurde der Verkehr komplett eingestellt. Derzeit wird der Verkehr über Fähren abgewickelt.

Das Nationale Komitee zur Terrorismusbekämpfung ermittelt. In Moiskau wurde zudem eine Regierungskommissiongegründet. Minister unter Ministerpräsident Michail Mischustin gehören dazu, aber auch der Gouverneur der Region Krasnodar und der Republik Krimsowie Vertreter der Nationalgarde und des FSB.

Derweil wird in Kiew weiter Volksverhetzung und Kriegstreiberei getrieben. Michail Podoljak, Berater des Büroleiters von Kriegspräsident Wladimir Selenski, der sich zuvor als Penis-Pianist, Nack-Gitarrenspieler, Koksnase, Präsidentendarsteller und Oligarch in der korrupten und faschistischen Ukraine einen Namen machte, zwitscherte auf „Twitter“ (8.10.2022): „Die Krim, die Brücke, der Anfang. Alles, was illegal ist, muss zerstört werden, alles, was gestohlen wurde, muss an die Ukraine zurückgegeben werden, alles, was russische Besatzung ist, muss vernichtet werden.“

Nun, den über acht Jahre dauernden Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk begannen faschistische Truppen der Streitkräfte der Ukraine. Der Invasion schloß sich eine Besatzung von großen Gebieten dieser Republiken an, die zum Teil bis zum heutigen Tag andauert.

Vorheriger ArtikelAuswahl der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA gewinnt in einem Stadion an der Autobahn bei Sinsheim gegen
Nächster ArtikelWiderliche Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende? – Was taten bewaffnete Soldaten der Feldjägertruppe im März 2022 auf dem Boden der BRD?