Coronavac wirkungslos gegen Südafrikanische Variante? Besser BNT162b2 gegen B.1.1.529 spitzen?

Spritzen. Quelle: Pixabay, Foto: v-a-n-3-ss-a

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Unter Millionen Deutschen soll es den einen oder anderen geben, der nicht auf experimentelle gentechnische Stoffe weniger Pharmakonzerne, die nur mit Notfallzulassungen auf den Markt gebracht werden durften, setzt, also beispielsweise auf solche mit Boten-RNS, die zudem für Menschen verbotene Substanzen erhalten, sondern auf Totimpfstoffe.

Doch das mit den Totimpfstoffen ist so eine Sache. Da gibt es solche und solche. Manche wissen „Toxoide, inaktivierte Pathogene (Ganzpartikelimpfstoffe), Konjugatimpfstoffe, Spaltimpfstoffe und Untereinheitimpfstoffe“ zu nennen, wenn es um die Einteilung der Totimpfstoffe geht. Und dann gibt es auch noch neuartige „Totimpfstoffe“. Leute, die sich der Lächerlichkeit preisgeben, halten alle Impfstoffe, die nicht zu den Lebendimpfstoffen gehören, die also keine vermehrungsfähigen Viren enthalten, für Totimpfstoffe. Sie zählen Boten-RNS-Impfstoffe dazu, aber auch Vektorimpfstoffe.

Für einen „alten“ Totimpfstoff wird der „Coronavac“ genannte gehalten, der von Lohnarbeitern der Sinovac Biotech AG, die 1999 in Peking gegründet wurde, produziert wird. Er solle inaktivierte Viruspartikel zur Stärkung der Immunreaktion enthalten. Die Kapitalgesellschaft ist so wenig Bio wie die Stoffe, die sie herstellt, doch das soll nicht das Thema sein. Seit drei Tagen wird in vielen Sprache und Publikationen dieser Welt darauf hingewiesen, daß der Stoff nicht gegen die Südafrikanische Variante wirke.

In „N-TV“ (28.12.2021) heißt es unter der Überschrift „Studie zu Chinas Coronavac – Totimpfstoff wirkt nicht gegen Omikron“, daß „Hongkonger Forschende … nun“ herausgefunden hätten, „dass Coronavac des chinesischen Herstellers Sinovac bei der Omikron-Variante“ versage – „selbst nach einer Booster-Impfung“. „Booster-Impfung“ wird die Auffrischung genannt. Weiter heißt es, daß „keiner der Teilnehmer“ einer Studie beziehungsweise Überprüfung „neutralisierende Antikörper gegen Omikron“ entwickelt habe. „Selbst eine Booster-Spritze konnte den Schutz nicht erhöhen. Die Studienautoren bezeichneten das Antikörper-Level auch nach drei Coronavac-Impfungen mit Blick auf Omikron als ’sehr schlecht‘.“

In „Bild“ (30.12.2021) teilt Sven Stein unter dem Titel „Studie mit Coronavac – Totimpfstoff schützt nicht vor Omikron-Variante“ ebenfalls mit, daß „Wissenschaftler der Uni Hongkong … jetzt“ herausgefunden hätten, „dass der Totimpfstoff CoronaVac des chinesischen Herstellers Sinovac nicht gegen die Omikron-Variante des Coronavirus“ wirke. Dennoch werde „die Zulassung des Vakzins … seit Anfang Mai 2021 bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) geprüft.“

Auch in „Kleine Zeitung“ (28.12.2021) heißt es unter dem Titel „Chinesischer Totimpfstoff – CoronaVac wirkt nicht gegen Omikron-Variante“, „dass der Totimpfstoff CoronaVac des chinesischen Herstellers Sinovac bei der Omikron-Variante vollkommen“ versage.

Bei dem Test solle der Comirnaty genannte Stoff von Pfizer-Biontech, auch als Tozinameran und BNT162b2 bekannt und in Staaten der EU seit 21.12.2020 bedingt zugelassen, besser abgeschnitten haben. Wer diesen Boten-RNS-Stoff gespritzt bekam und zu den Überprüften gehorte, habe „20 bis 25 Prozent neutralisierende Antikörper gegen die Omikron-Variante“ entwickelt. Das Südafrikanische Virus wird auch Omikron genannt.

Daß ich im WELTEXPRESS schon vor Monaten darauf hinwies, daß Stoffe auf Basis inaktivierter Viren nur für relativ kurze Zeit vor dem einen oder anderen Coronaviren schützen können, das erwähne ich gerne. Mit anderen Worten: Daß Coronavac, auch Sinovac COVID-19 vaccine genannt, früher oder später gegen eine Variante, welche auch immer, wirkungslos werden würde, das war vorher klar, egal wie gut die Phase-3-Daten auch sein würden. Aber wer schaut schon auf diese Daten? Mehr oder weniger alle Pharmakonzerne haben diesbezüglich gelogen und betrogen, oder?

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