Paris, Frankreich (Weltexpress). Vor seiner Abreise zum G7 abgekürzten Gipfel, einer Gruppe von sieben Staaten, neben den VSA und dem VK samt Kanada auch Frankreich, Italien, Japan und Deutschland, erklärte Emmanuel Macron (La République en Marche) als Präsident, ach dem zweiten Militärputsch in Mali, einem Binnenstaat in West-Afrika, innerhalb eines Jahres den französischen Militäreinsatzes „Barkhane“ zu beenden.
Auch in Mali rücken Mohammedaner wie in der gesamten Sahel-Zone mit allerleid dschihadistischen Truppenteilen vor. Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut als Ergebnis von massenhaften Bevölkerungsexplosionen sind das Fundament für den Vormarsch der Mohammedaner. Die Lage in Mali wird davon massiv geprägt. Permanente wirtschaftliche und also auch politische Krisen bedingen sich wechselseitig.
Rüdiger Lucassen, verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, erinnert in einer AfD-Pressemitteilung vom 11.6.2021 an die Parallelen zum kürzlich begonnen Abzug aus Afghanistan. Er teilt mit, daß „erneut … ein Bündnispartner die Bundesregierung vor vollendete Tatsachen“ stelle. „Der Einsatz in Mali lag nie im deutschen Interesse, eine Strategie war zu keinem Zeitpunkt erkennbar und unsere Soldaten sind bis heute nur unzureichend ausgerüstet.“
Wohl wahr, Truppen der Bundesrepublik Deutschland sind und bleiben Vasallentruppen. In der Regel haben diese Vasallen Befehlen von VS-amerikanischen Oberbefehlshabern zu folgen. Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Lucassen stellt fest, daß „der Mali-Einsatz … in acht Jahren keine erkennbaren Verbesserungen umsetzen“ hat können. Er sei „gescheitert“. Daher fordert Lucassen die Bundesregierung auf, „den Abzug der Bundeswehr aus Mali nun unverzüglich einzuleiten“.
Nicht nur beim Einsatz gegen Mohammedaner in fremden Staaten scheitern die Deutschen der BRD, die es noch sind und sein wollen, sie scheitern auch an der angeblichen Integration. Die war nie gewollt. Gewollt war und ist vor allem von Christen der Parteien CDU und CSU, von Sozen der Parteien SPD und Die Linke sowie von Besserverdienenden der FDP und Olivgrünen von Bündnis 90/Die Grünen: die Umvolkung und Mohammedanisierung der BRD. Das kann man gut finden oder schlecht. Leugnen ist lächerlich.
Offensichtlich ist, daß die Deutschen weder das Vorrücken der Wüste aufhalten, noch das Vorrücken der Mohammedaner unter Waffen.
Macron scheint begriffen zu haben, wozu Christen und Sozen der Altparteien dieser Merkel-Regierung anscheinend zu dumm, das zu verstehen, oder zu feige sind, das auszusprechen. Macron erklärte nämlich sichtlich beschönigend, daß es nicht die Aufgabe Frankreichs sei, einen „militärischen Kampfeinsatz“ in einem Land fortzusetzen, dessen Verantwortliche selbst nicht zur Stabilisierung beitrügen. Nun, militärischer Kampfeinsatz ist gelinde gesagt ein Witz. Krieg soll man Krieg nennen. Und den malischen Staatschef Assimi Goïta muß man einen Putschisten und nicht nur Schreibtischtäter nennen, sondern Mörder. Er führte mit Ismaël Wagué, Malick Diaw und Sadio Camara den Putsch am 19. August 2020 an, stürzte Präsident Ibrahim Boubacar Keïta und gibt sich seitdem als Staatsoberhaupt die Ehre in einem gescheiterten Staat. Millionen Männer der Völker in den einstigen französischen Kolonialstaaten schreien schon lange „Nieder mit Frankreich“. Sie sind gut dabei. Auch Frankreich wird seit Jahren umvolkt und mohammedanisiert. Frankreich scheitert und schafft sich ab.
Ein paar Tausend Soldaten aus Frankreich in Mali haben nur dazu gedient, französische Interessen zu sichern. Das die Interessen des französischen Staats die Interessen der französischen Kapitalisten sind, wer will das bezweifeln? Mali verfügt über zahlreiche Bodenschätz. Wer allerdings glaubt, Macron werde den Zugriff auf Erdöl und Erdgas, Gold und Diamanten, Uran und Kupfer in Mali aufgeben, der hat keinen blassen Schimmer von Industrie- und Geopolitik, so wie die Merkel-Regierung.
Keine Frage, die Außenpolitik der BRD ist seit vielen Jahren nicht nur ein irrer Witz, sondern ein wirrer Wahnsinn.