Bremen, Deutschland (Weltexpress). Beim Punktspiel der eingekauften Spieler der Mannschaften zweier Kapitalgesellschaften im Männerfußball waren – wie so oft in der ersten BRD-Liga, mehr Ausländer als Deutsche auf dem Rasen. Am Ende gewannen die Spieler der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, hinter der die Volkswagen AG steckt mit 2:1 gegen die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA.
Die Toren schossen in dieser doch einseitigen Partie Joshua Sargent (8.), der VS-Amerikaner spielt eigentlich für Bremen, und Wout Weghorst. Der Staatsbürger des Königreiches der Niederlande traf kurz vor der Pause (42.).
Alls alle mit einer 2:0-Pausenführung rechneten, hämmerte Kevin Möhwald für Werder das Runde nach einem Eckball ins Eckige (45.).
Bei dem knappen Ergebnis aus Sicht der Gäste blieb es, weil diese ihre Angriffe nicht erfolgreicher gestalteten, siehe die Möglichkeiten von Weghorst und Kevin Mbabu (62.). 15 Schüsse, von denen drei aufs Tor gingen waren, sind zu wenig für die „Wölfe“, die hätten höher gewinnen können und nächstes Jahr wieder in der ersten europäischen Liga mitspielen wollen. Mit diesem Arbeitssieg in Bremen, der glanzlos gestaltet wurde, ist die Mannschaft vom Mittellandkanal auf gutem Weg.
Beim SVW abgekürzten Fußball-Unternehmen aus Bremen fällt auf, dass Sargent immer häufiger trifft, wenn auch dieses Mal ins eigene Tor.