Krefeld, Deuschland (Weltexpress). Dass die Krefelder Pinguine außer Konkurrenz spielen, das wissen wir beim WELTEXPRESS. Neu ist das Ergebnis der Berliner Eisbären, die gerade in Krefeld mit 6:1 (2:0, 4:0 und 0:1) gewonnen haben.
Zum Sieg zu Beginn der Nacht von Donnerstag auf Freitag steuerten Parker Tuomie (10.), Mathew White (15.), Lukas Reich (23.), Leonhard Pföderl (26.), Zachary Boychuk (31.) und Pierre-Cedrig Labrie (35.) die Eisbären-Tore bei. Für die Krefelder Pinguine traf Arthur Tianulin in Überzahl (46.). Eisbär Ryan McKiernan musste zuvor für zwei Minuten auf die Strafbank (45.).
Die Strafminuten (6:6) waren ausgeglichen. Die Krefelder gewannen deutlich mehr Bullys (30:22) und brachten sogar vier Schüsse mehr aufs von Mathias Niederberger gehütete Berliner Tor (36:32). Doch die Schüsse der Gastgeber wurden oft aus der Entfernung abgegeben und von Niederberger gehalten.
Die guter Nachrichten ist erstens der Auswärtssieg als Arbeitssieg und zweitens, dass Stürmer aus allen vier Reihen trafen. Das hat man ja auch nicht so oft. Die Berliner ballerten vor allem aus dem Slot, also dem Bereich zwischen den Bullypunkten und dem gegnerischen Tor.
Augenblicklich stehen die Berliner Kufenkurver in der Tabelle der Gruppe Nord oben, die Krefelder unten, also auf dem siebten ang.
Am Freitagabend müssen die Eisbären bei den Roosters genannten Hähnchen in Iserlohn ran. Die Sauerländer siegten zuletzten gegen Krefeld und Köln.