Berlin, Deutschland (Weltexpress). Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Punkt. Doch auch das Aufheben ist noch möglich in Zeiten wie diesen, die einige Clowns in Politik und Presse mit dem Zusatz Corona verbinden.
Wie dem auch sei, das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das aus Fritz Keller und Konsorten, also überwiegend alten Männer und einer Frau, besteht, hab sich nach eigenen Angaben per DFB-Pressemitteilung vom 24.4.2020) „auf seiner Sitzung am heutigen Freitag mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie befasst und entschieden, das DFB-Pokalfinale terminlich zu verlegen. Ursprünglich sollte das Spiel am 23. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen werden und damit wie gewohnt den Abschluss der Saison in Deutschland bilden. Vor dem Hintergrund des aktuell ruhenden Spielbetriebs in Deutschland und der offenen Frage, wann dieser fortgesetzt wird, bleiben die Termine für das DFB-Pokalfinale und die beiden Halbfinalspiele aktuell vakant. Ziel ist unverändert, die Saison 2019/2020 bis zum 30. Juni zu beenden. Für den DFB-Pokal gilt selbstverständlich, was für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs grundsätzlich gilt: Maßgeblich sind die Zustimmung der zuständigen Behörden und die Einhaltung entsprechender Vorgaben für mögliche Spiele ohne Zuschauer.“
Keller wird zudem mit den Worten „Gerade das DFB-Pokalfinale als glanzvoller Schluss- und Höhepunkt einer jeden Saison lebt von der einzigartigen Stimmung im Stadion und vom Flair in Berlin, und beides wird durch die Fans vor Ort entscheidend geprägt“ zitiert.
Nun möchte man angesichts dieser Worte mein, dass Keller und Konsorten ein DFB-Pokalfinale ohne Zuschauer im Berliner Olympiastadion als absurd ansehen und diesem Unfug einen Riegel vorschieben. Nein, Keller und Konsorten wissen und die Kraft der Kohle, ohne die sie nicht das wären, was sie sind. Keller entblödet sich nicht, von einem „Wohnzimmer-Finale“ zu schwätzen und zeigt somit seine hässliche Fratze als Oberfritze der Fußball-Funktionäre der BRD.
Die Bosse des DFB wirkt mal wieder abgehoben und gehören vom Fußball-Volk der BRD abgeschoben.