Berlin, Deutschland (Weltexpress). Friedrich Merz kämpft nicht mehr für die Kapitalisten der Blackrock Incorporated, die ihren Hauptsitz in New York City haben. Im Februar 2020 teilte Merz mit, dass er seinen Posten im Aufsichtsrat der Investment oder Finanzkonzern genannten Fond- und Kapitalgesellschaft namens Blackrock Ende März 2020 aufgeben werde.
Kritiker sprechen in Bezug auf Blackrock von Leuten, die Liquidität versprechen würden, aber im Falle eines Falles keine geben könnten. Außerdem gilt Blackrock als ein gigantischer Schmiergeld-Laden voller Lumpen, die nicht nur große Summe an Politiker „spenden“ würden, sondern auch dem Shareholder-Value-Kapitalismus den Weg bereiten und die Kleinkapitalisten auf diesem tottrampeln würden.
Es sei eine Freude und eine große Ehre gewesen, das Unternehmen in Deutschland über die vergangenen vier Jahre zu begleiten, erklärte Merz.
Schon vorher kämpfte der Senkrechtstarter der Jahrtausendwende, der schon vor 1994 „Kohl muss weg“ geflüstert haben solle, der auch Unionsfraktionsvorsitzender im Berliner Reichstag war, um den Posten des CDU-Vorsitzenden, der ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat, wenn es um den nächsten Kanzlerkandidaten der Union geht. Merz kämpft um einen entscheidenden Platz im Rennen um die Führung des BRD genannten Staates, der zwar nicht mehr der dieser Deutschland AG ist, dieser Gemeingelage großer Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen, denn die große Banken der BRD spielen weder in der ersten noch in der zweiten Weltliga und auch sonst sieht es bei vielen Industrieunternehmen nicht gut aus, aber noch ideeler Gesamtkapitalist.
Dieser Merz kämpft nicht mehr nur für die internationale Bourgeoisie im Besonderen und gegen deutsche Lohnarbeiter im Allgemeinen, sondern auch gegen Viren, angeblich auch gegen das Coronavirus.
Die Deutschen Presse-Agentur (DPA, 17.3.2020) meldet, dass Merz ihren Journalisten mitgeteilt habe, dass „ein am Sonntag bei mir durchgeführter Corona-Test … positiv“ sei. „Ich werde bis Ende nächster Woche zuhause unter Quarantäne stehen“, sagte Merz am Dienstag der DPA in Berlin. „Zum Glück habe ich nur leichte bis mittlere Symptome. Alle Termine sind abgesagt. Ich folge strikt den Anweisungen des Gesundheitsamtes.“
„Sputnik“ (17.3.2020) teilt unter der Überschrift „Merz auf Coronavirus positiv getestet“ mit: „Merz gilt als einer von drei aussichtsreichen Kandidaten für die Nachfolge der scheidenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und damit auch als möglicher nächster Kanzlerkandidat der Union. Neben Merz kandidieren auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und der Außenpolitiker Norbert Röttgen für das Amt.“
Ferner heißt es in „Sputnik“: “ Ein ursprünglich für den 25. April geplanter Parteitag zur Wahl des neuen Vorsitzenden war von der CDU-Spitze wegen der Ausbreitung des Coronavirus verschoben worden. Einen neuen Termin für das Treffen der 1001 Delegierten gibt es noch nicht, es ist unklar, ob die Wahl angesichts der aktuellen Lage im Land noch vor der Sommerpause stattfinden kann. Merz, Laschet und Röttgen hatten wegen des Coronavirus auch sämtliche parteiinternen Wahlkampftermine abgesagt. Auf dem schon lange feststehenden CDU-Parteitag Anfang Dezember in Stuttgart muss sowieso die komplette Führungsspitze der Partei neu gewählt werden.“