Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es ist, wie seit vielen Jahren, viel zu vielen Jahren. Nachdem fast alle Staats- und Regierungschefs das Coronavirus zur Chefsache erklärten, erscheint auch Angela Merkel (CDU) als Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland (BRD) aus dem Hintergrund.
Die Trantüte der Teutonen erklärte angeblich „angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus … den Kampf gegen die Epidemie jetzt zur Chefsache“.
In „Reuters“ (11.3.2020) wird die Kanzlerin unter der Überschrift „Merkel macht Kampf gegen Coronavirus zur Chefsache“ wie folgt zitiert: „Das wirksamste Mittel gegen das Virus ist, seine Ausbreitung zu verlangsamen.“
Das ist kein Mittel gegen das Virus, sondern eines, um das für eine Welt der Ware umgemodelte Gesundheitswesen, das nicht nur zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit dienen sollte, sondern auch zur Bekämpfung von Krankheiten oder Seuchen, vor gravierenden Überlastungen und dem bevorstehenden Kollaps sowie das Gesicht derer, die dafür Verantwortlich sind, zu bewahren.
Wie notorische Unterversorgung zu verwalten ist, das wird die aus unerfindliche Gründen zur Mutter stilisierte kinderlose und offensichtlich freudlose Frau aus der Uckermark wohl noch wissen.
Merkel solle laut „Reuters“ zudem „auf die nötige Vorbereitungszeit für eine größere Infektionswelle im Herbst und Winter“ verwiesen haben. „In der Fraktion sagte sie nach Teilnehmerangaben, Experten schätzten, dass am Ende 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus zu tun hätten.“
Mit den Experten ist das so eine Sache. Wer weiß nicht von Experten, die von 70 Prozent sprechen. Hinterher werden wohl nicht nur alle Experten schlauer sein.