New York, VSA (Weltexpress). Man kann von Donald Trump als Präsidenten wie als Oberbefehlshaber halten, was man will, aber eines kann man nicht, behaupten, dass die ausgegebene Parole „Amerika First“ (deutsch „Amerika zuerst“) nur politisches Palaver war.
Wer seine Soldaten statt sie in Kriege zu schicken zurück in die Heimat holt und an der Heimatfront Arbeitsplätze schafft, die für ein wenig Wohlstand sorgen und gerne auch mehr, der wird wiedergewählt werden. Zwar ist wie unter Busch Vater und Sohn, Clinton und Obama die Liste der Militäroperationen lang, doch Trump hat im Gegensatz zu seinen Vorgängern wenigstens keinen Präsidentenkrieg angefangen.
Dass Trump am 3. November 2020 erneut gewählt werden wird, das dürfte fortwährend sicher sein, solange der Jobmotor auf Hochtouren läuft und im Grunde genommen Vollbeschäftigung herrscht, wenn auch vielfach unter fadem Beigeschmack. Und der Jobmotor läuft.
„Reuters“ (7.2.2020) teilt dazu unter der Überschrift „US-Jobmotor läuft auf Hochtouren – Milder Winter sorgt für Rückenwind“ mit, dass „im Januar … 225.000 neue Jobs“ entstanden seien. „Im Dezember wurden nach revidierten Zahlen 147.000 Arbeitsplätze geschaffen.“
Die Arbeitslosenquote liegt bei „3,6 Prozent… Trotz des minimalen Anstiegs der Quote herrscht weiter praktisch Vollbeschäftigung…“
Trump regiert in Washington und wenn der Laden weiter wie geschmiert läuft, dann auch noch in einem Jahr.