Berlin, Deutschland (Weltexpress). Über die Migranten-Karawanen in Amerika wird in Europa seltener berichtet, also dort vor Ort. Die Gemüter in Übersee sind deswegen seit Jahren gereizt. Grenzsicherung scheint nicht nur für die VSA immer wichtiger zu werden, sondern auch für Mexiko.
Immerhin berichtet der „ORF“ (24.1.2020) und teilt unter dem Titel „Mexiko stoppt Migranten an Südgrenze“ mit, dass es „an Mexikos Südgrenze Zusammenstöße zwischen Migranten und Migrantinnen und Sicherheitskräften gegeben“ habe. „Geschätzt rund 1.000 Mittelamerikaner hatten am Donnerstag den Grenzfluss Suchiate aus Guatemala überquert. Nachdem sie auf mexikanischer Seite einige Kilometer weit gelaufen waren, versperrten Soldaten der Nationalgarde ihnen den Weg. Es kam zu Steinwürfen durch Migranten und den Einsatz von Tränengas durch die Soldaten.“
Diese Bilder wollten Bundeskanzlerin Merkel vermeiden. Sie und ihre Minister der Altparteien CDU, CSU und SPD lassen genau das nicht machen. Sie stellten die Grenzen schutzlos.
Immerhin tun Soldaten in Mexiko genau das, was sie tun sollten, nämlich ihre Pflicht. Sie verteidigen die Grenzen.
Dennoch überqueren jeden Tag illegale Einwanderer die Grenzen nach Mexiko. Dutzende, Hunderte, Tausende.