Hildesheim, Deutschland (Weltexpress). In Hildesheim soll es am Samstagnacht gegen 22 Uhr zu einer „Massenschlägerei mit Messer“ gekommen sein. Unter der Überschrift „Schlägerei mit rund 40 Personen in Hildesheim“ wird in „Peiner Nachrichten“ (12.1.2020) mitgeteilt, dass es in einem „Imbiss“ zu „Meinungsverschiedenheiten“ gekommen sei, die eskalierten.
„Nach einem Streit in einem Schnellrestaurant haben sich in Hildesheim bis zu 40 Personen geprügelt, auch Messer wurden eingesetzt. Mehrere Beteiligte der beiden Personengruppen wurden bei der Auseinandersetzung am Samstag verletzt und kamen in Krankenhäuser, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.“
In der „Hildesheimer Allgemeine Zeitung“ (12.1.2020) wird von „30 bis 40 Menschen“ gesprochen, die „in der Hildesheimer Bahnhofsallee“ aufeinander losgegangen seien und von „Zeugen“ die „von einer ‚unüberschaubaren Situation'“ sprachen.
Laut „Welt“ (12.1.2020) seien aus „verbalen Meinungsverschiedenheiten“ in einem Schnellrestaurant“ rasch „körperliche Auseinandersetzungen“ geworden. „Dann verlagerte sich der Streit auf die Straße“, heißt es unter der Überschrift „Massenschlägerei mit Messern in Schnellrestaurant“ weiter.
Auch der „NDR“ (12.1.2020) teilt mit, dass erst „ein Großaufgebot der Polizei … die Situation unter Kontrolle bringen“ konnte. „Es wurden mehrere Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.“
WELTEXPRESS fragte nach. Polizeihauptkommissar Jacob von der Polizeiinspektion Hildesheim teilte gegenüber WELTEXPRESS am späten Sonntagnachmittag mit, dass zwar 30 bis 40 Personen vor Ort waren, sich aber nur „fünf, sechs, sieben“ an der Schlägerei beteiligt hätten. „Sechs Personen“ seien „verletzte“ worden, eine Person sogar „schwer“. Allerdings hätten alle mittlerweile das Krankenhaus verlassen. Jacob sprach übrigens von „einem Messer“, nicht von mehreren.
Zur Herkunft der Beteiligten wollte der Polizeihauptkommissar keine Angaben machen.