Immer und immer wieder: die Amis führen Öl- und Gaskriege

GIs der Gattung Homo sapiens marschieren auf Befehl gehorsam im Kreis, aber auch in fremde Länder ein. Quelle: Pixabay, Foto: skeeze

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Richtig, in Ölkriegen geht es um Öl. Alles andere ist weniger wichtig, im Grunde absolut Unwichtig.

Die herrschende Klasse in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) und ihre Republikaner-Regierung unter Donald Trump als VS-Präsident und Oberbefehlshaber sieht das nicht anders.

In der „Zeit“ (4.11.2019) wird passend zur allgemeinen Geopolitik der VSA unter der Überschrift „US-Truppen sichern Ölfelder an der Grenze zum Irak“ mitgeteilt: „Das US-Militär patrouilliert wieder in Syrien. Spezialeinheiten sollen die Ölfelder an der Grenze zum Irak vor der Kontrolle des ‚Islamischen Staates‘ schützen.“

Dass VS-amerikanische Imperium weiterhin Teile des syrischen Staatsgebietes besetzt hält, damit seine Kapitalisten den Boden ausbeuten können, das teilt auch die „Süddeutsche Zeitung“ (4.11.2019) nicht wirklich mit. Unter dem Titel „Grenze zum Irak US-Armee zurück in Syrien“ heißt es höchstens wie in der „Zeit“, dass „Spezialeinheiten … in den Ölfeldern an der Grenze zum Irak“ patrouillieren würden.

Das klingt, wie es klingen soll: verharmlosend und nach einem Rundgang, auf dem etwas bewacht oder erkundet wird.

Dass wir beim WELTEXPRESS sowohl die Lohnschreiber der „Süddeutschen Zeitung“ als auch die „Zeit“ für Aftergänger des VS-amerikanischen Imperiums halten, das muss angesichts dieser Feindpropaganda wohl nicht noch extra erwähnt werden, oder?

Diese und viele andere Lohnschreiber mehr sind billige und willige Kettenhunde der Bourgeoisie. Sie schreiben vom Krieg der Armen und nennen ihn Terrorismus. Dabei sind die Kriege der VS-Amerikaner, die seit 1945 an die 30 Millionen Menschen das Leben kosteten, nichts weiter als Terrorismus der Reichen, der Reichtum seit Jahrzehnten auf Öl basiert.

Die Kriege der VSA im Nahen und Mittleren Osten waren seit dem Sturz des Präsidenten Mohammad Mossadegh im Iran 1953 über die Kriege im Irak und Afghanistan bis zu den Kriegen in Lybien, Syrien und im Jemen nichts weiter als Öl- und Gaskriege. Sie zerstörten große Teile der bisherigen Staatswesen, verwüsteten politische, wirtschaftliche und kulturelle Strukturen und machten den Islamischen Staat mächtig gewaltig.

Die angebliche Ordnungsmacht der Welt richtete mit seinen kleinen Vasallen, zu denen auch Franzosen und Deutsche gehören, ein großes Chaos an. Sie Amis fügen Millionen Menschen Not und Elend zu, zerstören ihre kulturellen und polit-ökonomischen Wurzeln. Sie schüren Verwirrung und Verzweiflung. Sie säen Wut und Hass.

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