Athen, Griechenland (Weltexpress). Weil sich auf einigen griechischen Inseln angeblich die Lage zuspitze, wolle die griechische Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis 10.000 Migranten genannte Auslander und illegale Einwanderer aufs griechische Festland bringen. Werden die dort bleiben oder bedeutet das, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Hunderte wenn nicht gar Tausende von den Geldgräbern in deutschen Landen auftauchen?
Für angebliche Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten gibt es keinen Grund, die Türkei, in der Deutsche ihren Urlaub verbringen, zu verlassen. Es gibt nur einen Grund und der heißt Geld. Doch die Griechen, die wie die Türken bei der Merkel-Regierung und anderen EU-Regierungen die Hand aufhalten, geben den Druck weiter und zwar sowohl an Brüssel als auch an Berlin.
Der unter Mitsotakis dienende Bürgerschutzministers Michalis Chryssochoidis habe am Freitag mit allen Gouverneuren der 13 Regionen Griechenlands das Problem besprochen und beschlossen, 10.000 Einwanderer aufs Festland zu bringen.
Die „Kleine Zeitung“ (28.9.2019) teilt dazu mit, dass „im August … nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) 8.103 Migranten auf den Inseln“ in der Ägäis ankamen und auf „Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos … zurzeit mehr als 29.000 Migranten“ ausharren würden.
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Mitsotakis-Regierung in Athen die nächste Fuhre aufs Festland holt.
Angeblich hätten die laut Mitsotakis und Konsorten alle ein Anrecht auf Asyl und dürften deswegen aufs Festland. Das ist selbstverständlich eine dreiste Lüge, mit der Druck aus dem innenpolitischen Kessel genommen wird, wohlwissend, dass die Migranten, wenn sie erst einmal auf dem Festland sind, weiter wollen und zwar an die größeren Geldadern, die in der Bundesrepublik Deutschland besonders leicht abzubauen sind, quasi über und nicht unter Tage.
Auf den Druck wies einen Tag zuvor Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos im Fernsehen hin, als er erklärte (zitiert nach „T-Online“ (28.9.2019)), dass die „Flüchtlingszahlen aus der Türkei nach Griechenland „die Dimensionen einer Nationalen Krise“ annehme.
Warum schicken weder die Merkel-Regierung der Altparteien CDU, CSU und SPD noch die Mitsotakis-Regierung in Athen die Geldgräber dahin zurück, woher sie kommen?
Dass der Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei genau dies vorsieht, dass die EU-Staaten alle Auswanderer aus der Türkei, die illegal über die Türkei auf die griechischen Inseln einwandern, zurückschicken können, das verschweigen große Teile sowohl der Politik als auch der Lügen- und Lückenpresse.