Berlin, Deutschland (Weltexpress). Marcus Ermler listet in „Achgut“ (5.8.2019) unter der Überschrift „Abwärts immer, aufwärts nimmer!“ ein paar „Schauermärchen“ des Bundesvorsitzenden der Linkspartei namens Bernd Riexinger auf: „Zu Beginn der Woche rief er zum Boykott von Gelöbnissen der Bundeswehr auf, zum Ende der Woche galt es dann die Fluggesellschaften zu verstaatlichen sowie eine ‚Ausweitung der Flüchtlingsrechte auf Klimaflüchtlinge‘ einzufordern, und am Wochenende erwartete der Open-Border-Freund Riexinger schließlich ein Belohnungssystem für die Aufnahme von Migranten.“
Riexinger dreht am Rad und das nicht nur zu Sommerzeit, sondern seit Jahren und zwar an den antideutschen Stellschrauben der Personalpolitik. In „Bild“ (12.10.2017) wird er unter der Überschrift „Wird Sahra Wagenknecht in der Linkspartei gemobbt?“ wie folgt zitiert: „Sahra ist leider nicht aufzuhalten als Fraktionsvorsitzende. Man kann sie nicht einfach abschießen. Sahra muss gegangen werden und daran arbeiten wir. Wenn wir sie immer wieder abwatschen und sie merkt, sie kommt mit ihren Positionen nicht durch, wird sie sicher von alleine gehen.“
Dass Wagenknecht auch gewaltig einen an der Waffel und sonst keine Familie haben muss, denn wer tut sich das Elend in der SED-Nachfolgepartei schon freiwillig über Jahre an, das ist Riexinger und der Resterampe der Antideutschen genau so bekannt wie die Mitstreiter und Männer um das bisschen Glamour unter Greisen, die offenbar auch „gegangen werden“ müssen. „Bild“ berichtet weiter: „Über Wagenknechts Mann, Oskar Lafontaine (74), soll Riexinger laut der eidesstattlichen Versicherung kein gutes Wort verloren haben: ‚Wenn ich sehe, was der Oskar, dieses Arschloch, da für Angriffe auf uns fährt, dann glaube ich auch, dass wir das hinkriegen werden.'“
Riexinger wolle laut „Bild“ das und noch viel mehr so nicht gesagt haben.
Ermler hingegen schreibt die „Kapitulation vor dem menschlichen Verstand, diese Negation jeder überlieferten sozialistischen Erfahrung, dieser in Positionspapiere gegossene Irrwitz … bei Kipping und Riexinger“ die bei beiden „ernst gemeinte Politik“ sei und stellt die Frage, ob in „dem sozialistischen Elfenbeinturm“ unter den beiden Antideutschen „wirklich jemand ernsthaft daran“ glaube, „dass Arbeiter, Angestellte und Arbeitslose mit grünem Klima-Absolutismus, ergänzt um Open-Border sowie Identitäts- und Minderheitenpolitik, zu erreichen sein würden“.
Die Antwort ist eingangs eindeutet: „Abwärts immer, aufwärts nimmer!„