Berlin, Deutschland (Weltexpress). Führung sieht anders aus. Stärke auch. Die engere Parteiführung der Kriegs- und Sozialabbau-Partei SPD habe vorgeschlagen, den kommissarischen SPD-Parteivorsitz von drei derzeitigen Parteivize übernehmen zu lassen.
Ein solcher absurder Vorschlag kann nur von einer Partei im Niedergang kommen. Statt einen Kapitän auf der Brücke zu haben, soll der Seelenverkäufer der Sozen von einem Trio infernale geführt werden, wenn auch nur vorübergehend.
Laut „Reuters“ (3.6.2019) sollen die Ministerpräsidentinnen von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, Manuela Schwesig und Malu Dreyer, sowie Thorsten Schäfer-Gümbel aus Hessen den angeblich „linken“ Laden leiten.
Dass dieser Vorschlag einem Dummejungenstreich gleich, das ahnen offensichtlich der in Hamburg gescheiterte Bürgermeister Olaf Scholz und der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Laut „Spiegel-Online“ (3.6.2019) hätten diese „zwei mögliche Kandidaten für den Parteivorsitz bereits abgewunken“.
Der einzige, der das Zeug hätte, eine Partei zu führen, die von A. Nahles in nur 13 Monaten Richtung 10 Prozent runtergewirtschaftet wurde, steht nicht mehr zur Verfügung. Oskar Lafontaine ist alterndes Mitglied der sozialdemokratischen Partei Die Linke. Vielleicht sollte die letzten Sozialdemokraten der SPD sich für Die Linke entscheiden und dort weiter wurschteln.