Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass nicht nur Herrenmenschen der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) ihre Stiefel an vielen Stellen der Welt in den Staub stellen, das wird in Medien oft verbreitet, allerdings anders, als wir vom WELTEXPRESS es tun. Von den Briten und Franzosen, die nicht weniger Herrenmenschen sind, aber geopolitisch weniger Möglichkeiten haben, wird weit weniger berichtet.
Doch Soldaten des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland (VK) stehe wie die der VSA in Syrien, um die Interessen ihrer Herren zu vertreten. Unter der Überschrift „Britische Soldaten bei IS Angriff in Ostsyrien verletzt“ heißt es in „Nau“ (6.1.2019): “
Bei einem Angriff von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Ostsyrien sind Menschenrechtlern zufolge ein kurdischer Kämpfer getötet und zwei britische Soldaten verwundet worden. Zudem wurde eine dritte Person verletzt. Nach dem Raketenangriff der Extremisten am späten Samstagabend nahe der Stadt Al-Schafa seien die Briten per Helikopter ausgeflogen worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute Sonntag.“
Nun ist der IS in der Tat ein Staat, auch wenn das Staatsgebiet gewaltig geschmolzen ist und zwar auf einen kleinen Rest am Euphrat, und seine Soldaten demzufolge keine Milizen. Es gibt im Islamischen Staat selbstverständlich ein stehendes Heer, also Soldaten, die dauernd unter Waffen stehen, allerdings auch Männer, die nur eine kurze Zeit, weniger als Wehrpflichtige als vielmehr als Wehrfreiwillige, dienen. Das dazu.
Das Verteidigungsministerium genannte Kriegsministerium in London äußerte sich zum aktuellen Fall bisher nicht.