Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Darauf dass seit Anlaufen der Bänder für die zweite Insignia-Generation Anfang 2017 Opel auf mehr als 175.000 Bestelleingänge für das sportlich-elegante Flaggschiff blicken kann, weisen die dafür Verantwortlichen gerne hin.
Nun bereicht auch noch der neue, 147 kW/200 PS starke 1,6-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer das Antriebsangeobt in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einer Sechsstufen-Automatik.
Wer will, der kann mit dem Opel Insignia Grand Sport, Insignia Sports Tourer und Insignia Country Tourer mit dem 1.6 Direct Injection Turbo zum hoffentlich frohen Weihnachtsfest vorfahren und auf Premiumklasse machen.
In einer Opel-Pressemitteilung vom November 2018 heißt es zum Vierzylinder, dass der „seine Höchstleistung von 147 kW/200 PS bei 5.500 min-1″ abrufe und „sein maximales Drehmoment von 280 Newtonmeter bereits zwischen 1.650 und 4.500 min-1“ entwickle. Dass „sich das Drehmoment“ mit Overboost „sogar bis auf 300 Newtonmeter steigern“ lasse, das wird noch hinterhergeschoben wie auch diese Worte: „Das wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufen-Automatik (Country Tourer ausschließlich mit Automatik) kombinierbare Triebwerk beschleunigt den Insignia auf bis zu 235 km/h Spitze und lässt das Opel-Flaggschiff (je nach Variante) von 0 auf 100 km/h in 8,4 bis 7,7 Sekunden spurten.“
Bei einer großen Runde mit einem Insignia fällt vor allem seine Laufruhe auf und das super sanft schaltende Automatikgetriebe. Eine Wohltat ist das nicht nur zu Weihnachten. Der 1.6 Turbo profitiere dabei vom „serienmäßigen adaptiven FlexRide-Fahrwerk“, informiert in Frankfurt ein Mitarbeiter nach der Fahrt und merkt an, dass „das mechatronische Chassis … die Dämpfung in Sekundenbruchteilen dem jeweiligen Fahrzustand“ anpasse. Ich fuhr aber auch im Tour-Modus mit Vollkomfort statt mit knisternder Sportlichkeit.
Der Turbobenzin-Direkteinspritzer verfügt über gute Benzinpartikelfilter und der Turbo-Diesel erfüllt die Euro-Abgasnorm 6d-Temp.
Noch toller und besser bemerkbar für alle im Fahrzeug dürft das tolle Infotainment sein. Die Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro lassen sich auch für alte Hasen nach Bedacht über den bis zu acht Zoll große Farb-Touchscreen bedienen. Hinzu gesellt sich ein hochauflösendes Fahrerinfodisplay und optional ein Head-Up-Display. Apple CarPlay funktioniert vom Start an famos, aber auch für Android Auto kompatible Geräte – eine Funktion, die Opel als einer der ersten Autohersteller in seinen Modellen eingeführt habe – wäre alles gut. Da bleiben wohl keine Wünsche offen, oder?
Wer übrigens beim Fahren nicht „wischen“ will, der benutzt die Schalter am Lenker, um die tolle Technik zu bedienen, auf der „bis zu fünf Fahrer … ihr eigenes User-Profil anlegen“ können.
„Über das Smartphone mit dem Internet verbunden“, liefere laut besagter Pressemitteilung „das System Verkehrsinfos nahezu in Echtzeit“. Verkehrsfluss und -bedingungen würden auf diese Weise kontinuierlich aktualisiert und in die Routenführung integriert werden. Besser geht`s nicht. Und jetzt die Bose-Boxen aufgedreht und ab die Post!