Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer den neuen Peugeot Rifter mit seinem Benzinmotor sowie den drei Dieselmotoren kennt, der weiß, dass er den kurzen Kombi mit gehobenem Dach selbst in seiner knapp drei Dutzend Zentimeter längeren Version nur mit Frontantrieb bekommt.
Für Camper und solcher, die es werden wollen, ist es daher gut zu wissen, dass der PSA-Konzern fürs kommende Jahr an zahlreiche Zelter denkt, die es abseits asphaltierter Straße und also in Gelände zieht.
Schon vor Wochen wurde das 4×4-Konzeptauto in Nizza zum normalen Hochdachkombi für Hobbyisten und Handwerker gestellt und anschließend auf den Caravan-Salon in Düsseldorf. Dort ist der kleine Kraftwagen mit zusätzlichem Zeltdach von Autohome zu sehen.
Der Allradantriebler mit Visko-Kopplung für die letzten Abenteurer unter den Autofahrern darf als die Ausnahme von der Regel, als das Besondere zum Serienmodell Peugeot Rifter gelten.
Dass dafür nicht nur die Karosserie des 4×4 dank Dangel aus dem Elsass etwas höher gelegt wurde (immerhin acht Zentimeter), sondern auch der pferdestärkste BlueHDi-Motor mit 130 PS gewählt wurde, das versteht sich von selbst. Der 1,5-Liter-Dieselmotor mit mit der Hand geschaltet (Sechsgangschaltgetriebe) und bringe nach Angaben des Autobauers ein Drehmoment von 300Nm.
Dass zwischen Kühlergrill und Motorhaube ein Steinschlagschutz sitzt und die LED-Scheinwerfer heller leuchten, wollen wir nicht unerwähnt lassen. Alles andere ist Lametta.
Zudem kämen laut Steffen Raschig, Geschäftsführer von der Peugeot Deutschland GmbH, die (noch) in Köln sitzt, zum „robusten Auftritt … viele Individualisierungsmöglichkeiten“, damit der „Outdoor-Van … richtig Spaß macht“.
Wenn das so ist, dann riftet mal schön.