Mit dem Celerio folgt Suzuki dem aktuellen Trend: Nur 3,60 Meter ist er lang – trotzdem bietet er dank eines Radstandes von 2,43 Metern Platz für vier Insassen und durch die beiden hinteren Türen einen bequemen Einstieg in den Fond. Dort ist es allerdings eher für Kleingewachsene oder Kinder gemütlich – lange Beine klemmen schon mal an den Vordersitzen.
Das Gepäckraumvolumen wird mit 254 Litern angegeben und liegt damit über dem Durchschnitt im Segment. Die Ladeöffnung ist einen Meter breit, und die Ladekante ist angenehm niedrig – das macht das Beladen einfach. Der Wendekreis des Celerio liegt bei 9,4 Metern – das macht ihn sehr handlich, sehr wendig und prädestiniert ihn für den Stadtverkehr.
Die Sitzposition im Celerio ist angenehm hoch, die Fensterflächen sind relativ groß – damit haben die Insassen eine gute Rundumsicht. Der Fahrersitz ist längs- und höhenverstellbar, so dass die ideale Sitzposition gefunden werden kann. Die Innenraum Materialien ist eher zweckmäßig als hochwertig – doch das erwartet man auch nicht.
Angetrieben wird der Celerio von einem neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor. Er leistet 50 kW/68 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 90 Nm bei 3400 U/min bereit. Die Fahrleistungen des Kleinen sind dem angemessen: Er braucht rund 16 Sekunden, um aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen und erreicht eine Spitze von 145 km/h. Sein Normverbrauch wird mit 4,4 Litern auf 100 Kilometern angegeben.
Mit der Version Eco+ dieses Motors mit Dual-Jet-Einspritzung, einer variablen Ventilsteuerung und einem automatischen Start-Stopp-System kann der Verbrauch sogar auf 3,6 Liter pro 100 Kilometer gedrückt werden. Dank dieses besonders effizienten Motors, dank Leichtbau – der Celerio bringt nur 880 Kilogramm auf die Waage – und dank ausgeklügelter Aerodynamik konnten die CO2-Emissionen des Fahrzeugs auf 84 g/km gedrückt werden.
Angeboten werden die Ausstattungsversionen „Basic“, „Club“ und „Comfort“. Schon die Basisversion wird mit vier Airbags, elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung und dem Schleuderschutz ESP geliefert. Zusätzlich zum Fünfgang-Schaltgetriebe wird für den Celerio auch das neu entwickelte automatisierte Schaltgetriebe „Auto Gear Shift“ angeboten, das elektrohydraulisch den Kuppelvorgang und das Schalten der Gänge steuert.