Abitur und erfolgreiche B-Juniorin in Potsdam
Laura Brosius begann ihre Karriere im Alter von 10 Jahren bei der SG Bornim, einem Vorstadtverein in der Landeshauptstadt Potsdam. 2002 wechselte sie zum 1. FFC Turbine Potsdam. Dort wurde sie aufgebaut zu einer Bundesligaspielerin. Mit den B-Juniorinnen wurde sie 2004, 2005 und 2006 deutsche Meisterin. Nach der Jugend gelangte sie zur zweiten Mannschaft in die 2. Bundesliga bei der sie zur Stammspielerin avancierte. Brosius erwarb an der Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ in Potsdam das Abitur. Im Sommer 2007 wurde sie in die erste Mannschaft befördert und erkämpfte sich einen Stammplatz.
Alle 22 Ligaspiele in der Erfolgssaison 2013/2014 absolviert
Während der folgenden zwei Spielzeiten wurde sie überwiegend in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Im Sommer 2010 wechselte sie daher zum FF USV Jena. Dort übernahm sie sehr schnell das Kommando und absolvierte in Jena eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau. In der letzten sehr erfolgreichen Saison 2013/2014 kam die zuverlässige Laura Brosius neben Iva Landeka in allen 22 Ligaspielen zum Einsatz. Wie wir wissen hat Laura Brosius hartnäckig verhandelt, sie deutete schon an, dass sie Jena verlassen würde. Geschäftsführer Kai-Uwe Hirsch hatte seine Mühe seine Kapitänin zu halten. So ist auch die Aussage des Geschäftsführer zu werten: "Nach langen Gesprächen nun doch die erwarteten Unterschriften."
Garant für wichtige Punkte
Wir meinen, dass Laura Brosius ein Garant dafür ist, dass die neue Saison ähnlich erfolgreich begonnen werden kann. In der abgelaufenen Spielzeit hatten die Thüringerinnen acht Siege eingefahren und gleich zu Saisonbeginn bei Turbine Potsdam und gegen Meister Wolfsburg je einen Zähler geholt. Abwehrchefin Laura Brosius organisisierte die Defensive und holte somit wichtige Punkte.