Berlin, BRD (Weltexpress). Daß der am 11. Dezember 2020 auf der dänischen Insel Thuö geborene Simon Bogetoft Pytlick nach der Saison 2026/27 von der Flensburger Förde an Dahme, Havel und Spree wechseln werde, das wird in einer Pressemitteilung der Füchse Berlin Handball GmbH vom 1.12.2025 mitgeteilt.
Darin heißt es zu Beginn: „Handballer auf Weltklasse-Niveau gepaart mit jungen Eigengewächsen: Mit dieser Philosophie wurden die Füchse Berlin in der vergangenen Saison Deutscher Meister. Nun findet der nächste Hochkaräter den Weg in die Hauptstadt. Bereits vor dem Ende seines bis 2030 laufenden Vertrags bei der SG Flensburg-Handewitt schließt sich Simon Pytlick den Füchsen Berlin an. Ab dem Sommer 2027 wird er an der Spree auflaufen, sein dann gültiges Arbeitspapier ist bis 2030 datiert, er wird die Trikotnummer 2 tragen. Der 24 Jahre alte Däne ist Rechtshänder und läuft im Rückraum sowohl auf der linken Position als auch in der Mitte auf.“
Nun, bekanntlich fließt nicht nur die Spree durch Berlin, sondern Dahme und Havel sowie der Tegeler Fließ, ganz zu schweigen von Panke und Wuhle und so weiter. Noch steht Pytlick bei der SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG unter Vertrag und das soll einer sein, der bis 2030 laufen sollte. Doch Simon Pytlick wollte nicht so lange an der Flensburger Förde Handball spielen und wird in der besagten Pressemitteilung dazu wie folgt zitiert: „Ich freue mich darauf, ab 2027 in Berlin zu spielen. Ich hoffe, dass ich Teil eines bereits unglaublich guten und gut funktionierenden Teams sein kann, das in Zukunft weitere Schritte in die richtige Richtung machen kann.“
Geht es nach Hans Hanning, Geschäftsführer der Füchse Berlin Handball GmbH, sei „in der Kombination mit Mathias Gidsel, Matthes Langhoff, Tobias Grøndahl und Nils Lichtlein das passende Puzzleteil für den Rückraum“ gefunden worden. Denn der Däne Lasse Andersson will die Füchse Berlin Handball GmbH nach dem Ende dieser Saison verlassen und zurück ins Königreich Dänemark. Deswegen scheint der Geschäftsführer Hans Hanning den Spieler Simon Pytlick bereits im Sommer 2026 an Dahme, Havel und Spree und so weiter sehen zu wollen.
In „Kicker“ wird unter der Überschrift „’Nach wie vor kein Thema‘ – Pytlick-Wechsel schon 2026? Flensburg äußert sich deutlich“ Hanning wie folgt zitiert: „Wenn wir Pytlick 2026 kriegen können, würden wir das von unserer Seite aus tun. Wenn der Spieler und Flensburg das auch wollen.“ Hanning soll das am 2.12.2025 geäußert haben.
Dem wird ein Zitat von Ljubomir Vranjes als Sportchef der SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG von „Mitte Oktober“ gegenübergestellt, das da lautet: „Wir werden Simon im Sommer 2026 nicht abgeben.“ Daß das letztendlich die Führer der Geschäfte der beiden Kapitalgesellschaften miteinander verhandeln werden müssen, das ist wohl wahr und klar. Vermutlich hätte Pytlick nichts dagegen.














