Francois Bayrou bietet Emmanuel Macron seinen Rücktritt an – Der Präsident sitzt weiter im Élysée-Palast trotz Posse und Pleite

Ein Blick aufs Palais de l’Elysée in Paris. Quelle: Wikipedia, Foto: Remi Mathis - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Paris, Französische Republik (Weltexpress). Das vergrößerte Westfrankenreich, das sich selbst als République française (deutsch Französische Republik) ist wirtschaftlich und politisch bankrott. Ohne das Geld der Deutschen beziehungsweise das aus dem Nichts geschöpfte Geld der EZB wäre der Ofen für die Bourgeoisie in diesem kaputten Staat des Kapitals sowie Zombie-Kapitalgesellschaften, die in diesem von Paris aus regierten Pleite-Zentralstaat ihren Sitz haben, schon lange aus. Daß die sogenannten Griechenland-Rettungspakete als angebliche Reaktion auf die Staatsschuldenkrise der Hellenischen Republik im Grunde eine Rettung von Pleite-Paris war, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß damit nur Zeit für Kapitalisten und die Bourgeoisie erkauft wurde.

Paris ist nur zu retten, wenn die EU-Bürokratur von einem quasi Staatenbund zu einem Bundesstaat transformiert wird, also die Deutschen, die es noch sind, nicht nur vollends zur Kasse gebeten, sondern absolut in die Haftung genommen und vollends besiegt werden.

Das Beamte der Regierung des vergrößerten Westfrankenreiches nun auf ihrer Heimatseite im Weltnetz bestätigen, dass Francois Bayrou als Regierungschef beziehungsweise Premier ministre de la République française seinen Rücktritt bei Emmanuel Macron als Président de la République française und Kofürst von Andorra eingereicht hat. „Am 9. September 2025 hat Premierminister Francois Bayrou den Rücktritt seiner Regierung beim Präsident Emmanuel Macron eingereicht, der ihn angenommen hat. Der Premierminister und die Mitglieder der Regierung werden ihr Amt bis zur Ernennung einer neuen Regierung ausüben“, heißt es in der Mitteilung.

Bayrou hat kürzlich den Elysee-Palast verlassen und ist in seine Residenz im Hotel Matignon zurückgekehrt. Nach Angaben des Senders BFMTV will der Premierminister am Donnerstagmittag ein Abschiedsessen geben, nach dem offiziell eine Wachablösung stattfinden kann, bei der die Befugnisse auf einen neuen Premierminister übertragen werden, dessen Namen der Elysee-Palast „in den nächsten Tagen“ bekannt geben will.

Am gestrigen Montag, den 8. 9.2025, hat die Mehrheit der Abgeordneten der französischen Nationalversammlung nach Bayrous Grundsatzrede, in der er auf die Wirtschaftskrise infolge der steigenden Staatsverschuldung hinwies, der Regierung das Vertrauen entzogen. Bayrou verteidigte auch einen Plan, den er im Juli 2025 vorgelegt hatte und der vorsah, die Staatsausgaben bis 2026 um fast 44 Milliarden Euro zu kürzen. Daß diese Kürzungen das vergrößerte Westfrankenreich nicht retten werden, das wissen Kenner und Kritiker. Die Bourgeoisie des vergrößerten Westfrankenreiches kann nicht mehr und sich auch keine Kriege gegen Russen und andere Völker dieser Erde leisten.

Anmerkung:

Mit Material von TASS.

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