Vor zehn Jahren: MH17-Absturz zementiert die Frontstellung

Wrackteile der MH 17. © Sputnik, Foto: Andrej Stenin

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es fehlen viele Details im unten stehenden Text, etwa die Frage der Kondensstreifen. Aber für eine komplette Darstellung bräuchte es ein Buch. Das hier ist also nur ein Versuch, das Ereignis und den Umgang damit ein wenig in den Zusammenhang zu stellen.

Vor zehn Jahren stürzte das Flugzeug der Malaysian Airlines mit der Kennung MH17 über dem Donbass ab. Das war der Einstieg in eine wüste Propagandakampagne gegen Russland, die bis heute anhält. Eine wirkliche Aufklärung hat der Westen verhindert, auch wenn er so tut, als besäße er die Wahrheit.

Um wirklich zu begreifen, wie sehr dabei die Tatsache genutzt wurde, dass von Anfang an sehr unvollständig über die Entwicklung in der Ukraine berichtet wurde, muss man ein wenig die Lage ins Gedächtnis rufen, die an diesem 17. Juli des Jahres 2014 herrschte.

Das Massaker von Odessa am 2. Mai des Jahres hatte viel dazu beigetragen, den Bewohnern des Donbass vor Augen zu führen, was sie von den Kräften zu erwarten hatten, die in Kiew die Macht übernommen hatten. Kurz nach Amtsantritt des damaligen Präsidenten Pjotr Poroschenko verwandelte sich Ende Mai die „Antiterroroperation“ in einen ausgewachsenen Bürgerkrieg. Die Städte des Donbass wurden mit Raketenwerfern beschossen, aus der Luft bombardiert, Strom und Wasser wurden blockiert (Letzteres ging vergleichsweise einfach, weil die Wasserversorgung zu großen Teilen über Kanäle erfolgt), und es wurden immer mehr Truppen in den Donbass geschafft. Mitte Juli befand sich Donezk in einem Belagerungszustand. Damals hatte ich mehr oder weniger täglich das, was ich an Informationen sammeln konnte, auf Facebook geteilt, und die Aufzeichungen von damals, die ich mir gespeichert habe, ermöglichen es mir heute, einige Details zu finden. So beispielsweise am 02.07., als Kramatorsk, damals noch nicht von den Kiewer Truppen eingenommen, mit Raketenwerfern beschossen wurde.

„Die Raketen wurden als 9M55K identifiziert. Diese Dinger enthalten jeweils 72 Stück Submunition, deren jedes sich wieder in 400 Schrapnelle aufteilt… macht je Rakete 72 x 400 = 28.800 Metallsplitter, von denen jeder einzelne tödlich sein kann. Eine Salve von 12 Raketen entspricht 345.600 solcher Splitter. Damit werden Wohngebäude beschossen. Oder Plätze. Oder Märkte.“

Davon war in den bundesdeutschen Medien weit und breit nichts zu hören. Auch, dass die in Deutschland so beliebten Gebrüder Klitschko damals Geld sammelten, um ein eigenes dieser berüchtigten Freiwilligenbataillone aufzustellen, war nirgends zu lesen. Kaum jemand wusste damals, dass das ukrainische Militär seine ganzen Möglichkeiten einsetzte, vielfach gezielt gegen die Zivilbevölkerung, und gegen sie Milizen standen, die zu Beginn so gut wie keine schweren Waffen besaßen. Anfangs wurden vielfach Geschütze und Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg von den Denkmälern geholt und in Dienst gestellt.

Die Behauptung, die (nicht nur) in den westlichen Medien verbreitet wurde, lautet, es befänden sich russische Truppen im Donbass. Unbestreitbar gab es russische Freiwillige. Aber jeder, der damals mitbekommen hat, wie sehr die Donbassstädte unter dem ukrainischen Feuer gelitten haben, und weiß, was heute an der Front geschieht, erkennt sehr schnell, dass die ganze Auseinandersetzung völlig anders verlaufen wäre, wären da wirklich russische Truppen gewesen, samt der entsprechenden Möglichkeiten der Aufklärung, Luftabwehr und Flugzeugen. Anfang Juli musste das sogar die damalige Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, in einer Pressekonferenz eingestehen. Das Video, das ich damals zum Beleg hatte, ist mittlerweile, wie so viele, auf Youtube gelöscht worden, aber womöglich ist es beim Weißen Haus noch archiviert.

Wenige Tage nach dem oben berichteten Beschuss von Kramatorsk erfolgte der Rückzug der Milizen aus dem gesamten Gebiet Slawjansk-Kramatorsk nach Donezk. Ein Rückzug, der übrigens in Donezk selbst heftig kritisiert wurde, weil er den Druck auf die belagerte Stadt erhöhte.

Einer der umkämpften Orte, in dem vergleichsweise kleinen Gebiet, das die Milzen halten konnten, war Sneschnoje. Ein Ort, der im späteren Verlauf eine wichtige Rolle spielen würde. In der Nähe liegt Saur Mogila, eines der Denkmäler für die Schlachten des Zweiten Weltkriegs, um das ebenfalls in diesem Juli 2014 erbitterte Kämpfe geführt wurden. So erbittert, dass die Reihe der Reliefs, die den Hügel hinauf bis zur großen Statue eines sowjetischen Soldaten führten, komplett in Stücke geschossen wurde, und die Statue bis auf den Stiefel verschwunden war; so sah es dann im Frühjahr 2015 aus. Inzwischen ist das Denkmal vollständig wiederhergestellt.

Wenige Tage vor dem 17. Juli hatte sich Präsident Poroschenko zu Wort gemeldet und erklärt, für jeden toten ukrainischen Soldaten müssten „hunderte Separatisten mit dem Leben bezahlen“. Ein Zitat, das die deutsche Presse damals distanzlos wiedergab, ohne zu merken, dass es deutlich an die Partisanenbefehle der Wehrmacht erinnerte.

Nach wochenlangen Bombardements entlang der gesamten Frontlinie, von Lugansk bis hinunter in den Süden von Donezk, gab es am 15. Juli einen ausgesprochen überraschenden Bericht – die Frankfurter Allgemeine berichtete über einen Luftangriff der ukrainischen Armee auf ein Wohnhaus in Sneschnoje! Allerdings nicht, ohne die heute noch beliebte Behauptung zu implizieren, „die Russen“ hätten sich selbst beschossen: „Die Separatisten und die russischen Medien sprechen davon, ein Flugzeug der ukrainischen Luftwaffe habe fünf Raketen auf das mehrgeschossige Haus abgefeuert. (…) Der ukrainische Nationale Sicherheitsrat hingegen teilt mit, die ukrainischen Flugzeuge seien zur fraglichen Zeit alle am Boden gewesen. Es handle sich um eine Provokation mit dem Ziel, die ukrainische Armee zu diskreditieren. Das ist nicht das erste Mal, dass die ukrainischen Streitkräfte den Separatisten oder Russland vorwerfen, gezielt Wohnhäuser in den von ihnen besetzten Gebieten zu beschießen, um die Bevölkerung gegen die Regierung in Kiew aufzubringen.“

Und dann, etwas weiter unten, noch eine weitere Kiewer Behauptung, die einen geradezu unheimlichen Zug bekommt, wenn man zu den späteren Ereignissen kommt: „Denn die Begründung dafür, dass seit Montagabend keine Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe mehr aufgestiegen sind, ist der Abschuss eines Transportflugzeugs am Montag, das nach ukrainischen Angaben in 6.500 Metern Höhe flog.“

Wohlgemerkt, der erste Luftangriff durch ukrainische Flugzeuge erfolgte am 27. Mai 2014 bei den Kämpfen um den Flughaufen Donezk. Am 2. Juni erfolgte dann der Luftangriff auf die Regionalverwaltung in Lugansk, der in Deutschland als irgendwie versehentlich von Separatisten auf Klimaanlagen abgefeuertes MANPAD (tragbare Luftabwehrrakete) berichtet wurde. Von diesem Angriff gab es Aufnahmen aus einer örtlichen Webcam, die die Luft-Boden-Raketen zeigen. In den Wochen danach wurde vielerorts bombardiert, meistens aus vergleichsweise tief fliegenden Erdkampfflugzeugen, die dabei natürlich auch für Augenzeugen identifizierbar sind. Kein einziges Mal wurde ein derartiger Angriff auch nur erwähnt, geschweige denn über seine Folgen berichtet. Aber hier lanciert die FAZ gleich drei Informationen: Es gibt Luftangriffe, die Russen beschießen sich selbst, und da sind Luftabwehrmittel im Spiel, die bis 6.500 Meter Höhe reichen. Belegt ist davon nur die Bombardierung und der Absturz selbst.

Und dann der 17. Juli. Die erste Meldung, die ich darüber sah, war im Focus, und meine ersten Sätze dazu lauteten: „Warum habe ich dabei ein ganz ungutes Gefühl… ist das die ‚False Flag‘, die zu erwarten ist? Werden jetzt die ukrainischen Medien behaupten, Russland hätte dieses Flugzeug abgeschossen, und werden ‚unsere‘ das nachbeten?“

Genau so sollte es kommen. Und genau die Frage, die mir dann als Nächstes in den Sinn kam, wurde und wird bis heute umgangen: „Wie kann es eigentlich sein, dass die ukrainische Flugsicherung einen zivilen Flug über ein Kampfgebiet fliegen lässt, in dem die ukrainische Luftwaffe Angriffe fliegt?“

Später stellte sich heraus, dass es noch schlimmer war. Die gewöhnliche Flugroute führte überhaupt nicht dort entlang; das Flugzeug war vom Tower in Dnjepropetrowsk (zu der Zeit gewissermaßen das Privatfürstentum eines Herrn Kolomojski) umgelenkt worden. Die Aufzeichnungen des Funkverkehrs zwischen diesem Tower und MH17 wurden praktischerweise unmittelbar nach dem Absturz vom ukrainischen Geheimdienst SBU im Tower beschlagnahmt und sind seitdem verschwunden.

Das ukrainische Innenministerium allerdings verlautbarte noch mehr oder weniger in der gleichen Stunde, nun müssten aber die USA und die NATO Unterstützung bei der Bekämpfung der Terroristen leisten. Ein Muster, das bekannt vorkommen dürfte, weil es sich seitdem mehrmals wiederholt hat. Was jeder weiß, der nicht einzig auf die westlichen Medien vertraut.

Auch Witali Klitschko stand gewissermaßen Gewehr bei Fuß und erklärte in der Bild, die internationale Gemeinschaft müsse jetzt „endgültig verstehen, dass es sich hier um einen Krieg handelt und Russland mit hochmodernen Waffen und ausgebildeten Kämpfern in den Krieg eingreift.“

Noch einmal – wenige Tage zuvor hatte die Pressesprecherin des Weißen Hauses bestätigt, es befänden sich keine russischen Truppen im Donbass.

Der damalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier meldete sich ebenfalls zu Wort:“Wir erwarten, dass alles getan wird, um den Vorfall schnellstens aufzuklären. Die Separatisten müssen den Rettungs- und Sicherheitskräften unverzüglich Zugang zur Absturzstelle gewähren und eine unabhängige, internationale Untersuchung unverzüglich anlaufen.“

Und damit ging es los. Die westlichen Medien schäumten gerade zu über und legten auf die ukrainische Erzählung nach Möglichkeit noch etwas drauf. Das waren die Russen, das waren die Russen! Relativ schnell legte man sich dabei auf die Theorie fest, der Abschuss sei durch eine BUK M-1 erfolgt, ein wirklich altes sowjetisches Luftabwehrsystem; dabei konnte man sich schließlich darauf berufen, dass auf den Seiten der „Separatisten“ die Meldung kursiert habe, sie besäßen eine Abschusseinheit einer BUK-M1. Man achte hier auf das Detail: Abschusseinheit. Dass die BUK, so wie auch spätere Luftabwehrsysteme, nicht nur aus einem Lastwagen mit Raketen besteht, sondern für die volle Funktionsfähigkeit auch eine Kommandoeinheit und ein Radar benötigt, wurde in der westlichen Berichterstattung nicht erwähnt; schließlich gab es nicht den leisesten Hinweis, dass sich diese Teile des Systems je im Besitz der Milizen befunden hätten. Dass man derartige Geräte nicht mal eben so bedient, indem man einen Knopf drückt, sagte man selbstverständlich auch nicht.

Das Radar der Abschusseinheit, soviel Technik muss jetzt sein, besitzt eine Reichweite von 35 Kilometern. Bis diese Abschusseinheit feuerbereit ist, vergehen fünf Minuten. In dieser Zeit legt ein Flugzeug auf Reisehöhe eine Distanz von etwa 75 Kilometern zurück. Sprich, zwischen Eintritt in den Radarkegel der Abschusseinheit und Austritt aus eben diesem Kegel (nach dem eine Zielerfassung nicht mehr möglich ist), vergehen weniger als zweieinhalb Minuten. Was bedeutet: Wer auch immer in diesem Gerät sitzt, hat entweder hellseherische Fähigkeiten oder aber schlicht keine Chance, ein derart schnelles Flugzeug auf Reisehöhe zu treffen.

Technischer Pipifax, den man sich im Zusammenhang mit MH17 bis heute schenkt. Was auch gar nicht anders geht, weil es eben in dieser Gegend noch jemanden gab, der eine ganze Menge vollständiger BUK M1-Systeme zur Verfügung hat, nämlich die ukrainische Armee. Die besagte einzelne Abschusseinheit befand sich zudem in Lugansk, nicht in Donezk, und Lugansk erklärte, es könnten gerne internationale Experten kommen, um zu sehen, dass sie nicht funktionsfähig sei.

Während sich die Propagandamaschine im Westen langsam warmlief, und die nächste Runde Sanktionen gegen Russland vorbereitet wurde, gingen die Angriffe auf den Donbass selbstverständlich weiter. In Lugansk gab es durch den Beschuss am 18. Juli 20 Tote. Nicht einmal die Gefechte in der Nähe der Absturzstelle wurden eingestellt; die Donezker hatten der ukrainischen Armee mehrmals eine Waffenruhe vorgeschlagen, damit die Opfer geborgen und eben internationale Gutachter an die Absturzstelle gebracht werden können; die ukrainische Armee lehnte dies aber ab. Also saßen die von der OSZE geschickten Leute im Hotel in Donezk und kamen gar nicht in das Gebiet zwischen – ja – Sneschnoje und Tores, wo die Trümmer des Flugzeugs lagen. Was die deutschen Medien nicht daran hinderte, den „Separatisten“ den Vorwurf zu machen, sie würden den Zugang blockieren…

Was einen der möglichen Gründe für dieses Ereignis andeutet. Nordöstlich von diesem Gebiet befanden sich nämlich ukrainische Truppen in einem Kessel. Nur noch die Mannschaften, die Offiziere hatten sich rechtzeitig verzogen, aber es ist durchaus vorstellbar, dass die Erwartung, man könne die Milizen durch dieses Ereignis zum Rückzug zwingen und so den Kessel aufbrechen, eine Rolle spielte. Denn es ist eben Kiew, das mit hoher Wahrscheinlichkeit für diesen Absturz verantwortlich war.

Frank-Walter Steinmeier, richtig, der Herr, der im Februar gewissermaßen die Türen für den Putsch geöffnet hatte, äußerte sich auch hier wieder besonders scharf (während er bei seinem Besuch in Odessa im Mai einige Tage nach dem Massaker kein Wort des Bedauerns für die Opfer übrig hatte): Die „Separatisten“ hielten sich „auch jetzt, angesichts der fürchterlichsten Katastrophe, nicht an die grundlegendsten Regeln unserer Zivilisation (…) Diejenigen, die das zu verantworten hätten, haben kein Recht mehr, ihre eigenen Anliegen im Namen der Menschlichkeit einzufordern.“

Am 20.7. veröffentlichte übrigens die Komsomolkskaja Prawda ein Interview mit einem pensionierten Kommandeur eines Luftabwehrregiments über die Funktionsweise der BUK M1. Nur als Beispiel, wie das vernünftigerweise auch im Westen hätte debattiert werden müssen, ein Zitat: „Profis wissen dass das Radar der Abschussstation eher schwach ist. Sie ist nur wirksam, wenn sie im Komplex arbeitet: die Radarkuppel der Erfassungsstation sorgt für Rundumsicht, für die Frühwarnung, übergibt die Daten an den Kommandoposten, der Kommandoposten gibt der Abschusseinheit die Daten über die beabsichtigte Feuerzone und diese beginnt, den Sektor nach Zielen abzusuchen. Aber wenn dem Komplex BUK nur einer dieser Bausteine fehlt, ist das, als würde ein Scharfschütze auf ein hoch fliegendes Ziel schießen. Das kann nicht sein, keine Frage.“

Es waren übrigens die deutschen Medien, die sich besonders hervortaten. Selbst die US-amerikanischen waren zu Beginn noch ansatzweise neutral, der ORF berichtete noch am 21.7. mit vernünftigen Fragen, aber in Berlin war sofort klar, dass es Russland gewesen sein muss. Das sollte man nicht vergessen, wenn man jetzt den vergifteten Bodensatz dieser Suppe löffelt – sie wurde durch die Vereinigten Staaten serviert, aber Deutschland hat mitgekocht.

Am 21.7. gab es übrigens eine lange Pressekonferenz des russischen Verteidigungsministeriums, bei der unter anderem die russischen Radaraufzeichnungen gezeigt wurden. Das ist noch ein Detail, das nicht nur in der westlichen Berichterstattung, sondern bis hin in das angeblich so genaue Gerichtsverfahren in Amsterdam fehlt – obwohl auch damals schon die Ukraine unter Dauerbeobachtung westlicher Aufklärungsmittel stand, unter anderem einem AWACS der Bundeswehr, wurden weder Radaraufzeichnungen noch Satellitenbilder von westlicher Seite jemals veröffentlicht. Auch das Video der russischen Pressekonferenz ist der Zensur von Youtube zum Opfer gefallen, die deutsche Version wurde ebenfalls gelöscht; in den deutschen Medien spielte sie nie eine Rolle. Wenn hier Behauptungen von ukrainischer Seite gegen Belege von russischer Seite standen, die ukrainische siegte immer, bis heute.

Wie die Verteidigung der eigenen Deutung abläuft, beschrieb das US-amerikanische Portal „Antiwar.com“ damals am Beispiel einer Pressekonferenz mit der Pressesprecherin des US-Außenministeriums, Marie Harf, auf der kritsche Fragen zu der Behauptung, Russland sei an dem Absturz schuld, gestellt wurden: „Als sie weiter mit Russlands Abstreiten bedrängt wurde, wurde Harf gegenüber den Pressevertretern auf der Konferenz sichtbar feindselig und bestand verärgert darauf, dass es unfair von den Medien sei, russische Erklärungen, die dem State Department widersprächen, überhaupt in Betracht zu ziehen, wenn doch jeder wissen müsse, dass die USA weit glaubwürdiger seien.“

Anmerkungen:

Vorstehender Beitrag von Dagmar Henn wurde unter dem Titel „Vor zehn Jahren: MH17-Absturz zementiert die Frontstellung“ am 17.7.2024 in „RT DE“ erstveröffentlicht. Die Seiten von „RT“ sind über den Tor-Browser zu empfangen.

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