US-Geheimdienst verstärkt Trumps Sicherheitsvorkehrungen für den Rest des Wahlkampfes

Kimberly Cheatle, Direktorin des United States Secret Service. Foto/ Quelle: United States Department of Homeland Security

Washington, VSA (Weltexpress). Der US-Geheimdienst hat die Sicherheitsvorkehrungen für Ex-Präsident Donald Trump nach dem Attentat auf ihn bei einer Kundgebung in Pennsylvania erhöht, wie die Direktorin der Behörde, Kimberly Cheatle, in einer Erklärung mitteilte.

„Zusätzlich zu den zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen, die wir im Juni für den ehemaligen Präsidenten Trump getroffen haben, haben wir seit Samstag auch Änderungen an seinen Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen, um seinen kontinuierlichen Schutz für den Parteitag der Republikaner und den Rest des Wahlkampfes zu gewährleisten“, heißt es in der Erklärung. Am 14. Juli berichtete die New York Post, dass Trump sich in den Vereinigten Staaten nur mit einem einfachen Sicherheitspersonal bewegt, das weit von der Anzahl der Sicherheitskräfte entfernt ist, die amtierende Staatschefs begleiten. Die Wachen des ehemaligen Präsidenten erhalten keine Mittel von der US-Regierung, um mögliche Scharfschützenangriffe abzuwehren und ihn aus der Luft zu schützen.

Das Attentat auf Trump fand am 13. Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, statt. Eine Kugel streifte das Ohr des Ex-Präsidenten, sein Zustand ist jedoch stabil. Bei der Schießerei wurde einer seiner Unterstützer getötet. Der Angreifer, der 20-jährige Thomas Matthew Crooks, wurde von Beamten des Secret Service getötet. Die Motive des Täters sind noch unbekannt.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch Nordamerika –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelFoersters Schreibtisch und „44 zum Teil ganzseitig reproduzierte Garten- und Pflanzenporträts renommierter Fotografen“ – Zur Sonderausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“ in Potsdam
Nächster ArtikelSeymour Hersh: Bidens „Präsidentschaft war eine Katastrophe für die Welt“