Bonn, Deutschland (Weltexpress). Die Haustüre ist ganz wichtig, denn sie muss sicher sein, kalte Temperaturen draußen halten und außerdem ist sie die Visitenkarte des Hauses, der Wohnung. Die Aufwertung des Eingangsbereichs kann oft Wunder wirken: Der Einbau einer neuen Haustür steigert nicht nur Wohnkomfort und Sicherheit, er hilft auch Energie zu sparen. Moderne Modelle sind nicht nur beim Design auf aktuellem Stand. Haustüren der neuen Generation haben eine verbesserte Rahmenkonstruktion und halten mit ihrer Wärmedämmverglasung die Winterkälte ab.
Das Geheimnis der guten Isolierung besteht darin, dass Hersteller mehrere Dichtungsebenen und eine Einbautiefe von mindestens 7,5 Zentimetern vorsehen. So ausgestattet erreichen die Eingangsbereiche Dämmwerte, die vor Jahren nicht möglich gewesen wären. Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse: „Bei vielen Altbauten ist eine Dämmung der Fassade empfehlenswert. Dabei sollten Eigentümer die alte Haustür gleich mit austauschen.“ Baumärkte und Fachhandel haben verschiedenste Fertigtüren im Sortiment. Gängig sind Modelle aus Holz, Kunststoff oder Aluminium. Die Preise variieren: Türen in einfacher Ausfertigung kosten rund 1.000 Euro, Spezialanfertigungen sind entsprechend teurer, erläutert Grimmert. Verriegelt
Auch in Sachen Sicherheit haben die neuen Zugänge einiges zu bieten: „Hausbesitzer können Gegensprechanlage, Videokamera oder Fingerprint-Systeme in ihre Tür integrieren lassen“, erklärt BHW-Experte Grimmert. Und: Gegen Einbrecher schützen Türen mit Mehrfachverriegelung besonders gut, die an der Bandseite mit einem Hintergreifhaken und einem von innen verschraubten Schutzbeschlag mit Profilzylinderabdeckung ausgerüstet sind. Das kostet einiges, doch die Sicherheit und die Gewissheit, dass die Einbrecher schlechte Karten bei neuen Haustüren haben, lohnt die zusätzlichen Euros.