Berlin (Weltexpress) – 2008 erfreute uns der blitzgescheite Jochen Schmidt mit seinem fetzigen Werk: Schmidt liest Proust. Nun bringt Frau Albus den inneren Proust in uns zu schwingen. Marcel Proust mochte es gern dunkel. Die schweren Vorhänge sollte ihm einerseits die bedauernswerte Mitwelt vom Leib halten, andererseits aber auch dem SONNELICHT nur spärlich Platz auf seinen fahlen Wangen lassen. Als echter Hypochonder waren ihm unliebsame Überraschungen ein Greul.







