Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Daß Omer Meir Wellber „neuer Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester und Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper“ wird, das wurde mit Absender PR² classic mit Sitz in Köln per Pressemitteilung vom 24.2.2023 kundgetan. Wellber solle in der Migranten-Metropole Hamburg am 1. August 2025 die Nachfolge von Kent Nagano“ antreten.
Derzeit arbeitet der 41-Jährige als Musikdirektor der Volksoper Wien und sei das dort „bis einschließlich August 2027“. Außerdem sei er „derzeit Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals“.
Der designierter Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper wird wie folgt zitiert: „Ich freue mich sehr auf Hamburg, einen Musikstandort, der nicht nur der Tradition, sondern vor allem der Avantgarde verpflichtet ist. Das ist für mich gleichermaßen Ansporn, Herausforderung und Inspiration. Hamburg verfügt über eine eindrucksvolle Kombination zweier Hauptspielorte: der Hamburgischen Staatsoper mit all ihren Facetten als ältestes Opernhaus Deutschlands – entstanden aus dem Engagement sehr selbstbewusster Bürgerinnen und Bürger der Stadt – und der Elbphilharmonie mit ihren einzigartigen Konzertsälen, die zu viel Neuem einlädt. Das Hamburg Ballett vervollständigt diese Kombination mit einer Kompanie, die ihresgleichen sucht.
Besonders freue ich mich auf das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, einen Klangkörper von höchstem Niveau, dessen Musikerinnen und Musiker über viele Jahre unter sehr unterschiedlichen Dirigaten bewiesen haben, mit welcher Begeisterungsfähigkeit sie bereit sind, sich auf immer neue und auch unkonventionelle Wege einzulassen.
Auf diesem Wege möchte ich mit meinen Wiener Kolleginnen und Kollegen – an erster Stelle natürlich die Intendantin der Volksoper Lotte de Beer – teilen, wie sehr ich mich freue, dass es die Gelegenheit dieses ungewöhnlichen Austausches geben wird. Als Zeichen dafür, wie sehr diese Verbindung uns alle bereichern kann, steht die Tatsache, dass Christoph Lieben-Seutter und Matthias Naske, die Intendanten von Elbphilharmonie und Wiener Konzerthaus, bereits für die erste Saison 2025/26 eine Einladung für ein großes gemeinsames Projekt in Hamburg und Wien ausgesprochen haben.
Für mich kam Hamburg zum richtigen Zeitpunkt. Hamburg, eine Stadt in der bahnbrechende Musik komponiert und Musikgeschichte geschrieben wurde. Wenn man Hamburg erlebt, spürt man diese musikalische Tradition, geprägt von Telemann, Mendelssohn, Mahler und Brahms. Auf der anderen Seite spürt man an der Elbe mit dem beeindruckenden Bau der Elbphilharmonie die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem und Unkonventionellem.
Mit einem Blick auf die Elbphilharmonie und einem Blick auf die Tradition bringen wir die Vergangenheit in die Zukunft!“