Sankt Maria im Pein, Italien (Weltexpress). In Sankt Maria im Pein, das wie andere Orte von „Italiener“ besetzt ist, findet der sogenannte Weihnachtsslalom statt. Der Wettbewerb der Männer im italienisch Madonna di Campiglio genannten Ort wird im Weltcup-Zirkus als Nacht-Slalom veranstaltet und also unter Flutlicht auf steiler Strecke ausgetragen.
Beim letzte Rennen vor Weihnachten sind sieben Sportler des Deutschen Skiverbandes (DSV) dabei. Linus Straßer, Fabian Himmelsbach, Sebastian Holzmann, David Ketterer, Adrian Meisen, Anton Tremmel und Alexander Schmid heißen die Athlethen. 76 Sportler stehen auf der Startliste, die von Loïc Meillard (Schweizer Eidgenossenschaft) bis Tiziano Gravier (Griechenland) reicht.
Aussichten aufs Podest sollten neben den erwähnten Meillard und Straßer auch Skifarher wie Daniel Yule und Lucas Braathen aus Norwegen haben, aber auch Manuel Feller aus der Republik Österreich.
Es kam, wie Kenner voraussagten. Den ersten Durchgang gewann Braathen mit 49,30 Sekunden, gefolgt von Meillard (49,72 Sekunden) und Straßen (49,80 Sekunden). Yule (49,85 Sekunden), Henrik Kristoffersen (50,04 Sekunden), Fabio Gastrein (50,09 Sekunden), Johannes Strolz (50,09 Sekunden), Manuel Feller (50,10 Sekunden), Albert Popov (50,12 Sekunden) und Adrian Pertl (50,21 Sekunden) folgen auf den Plätzen vier bis zehn.
Nach dem zweiten Durchgang saß das Podium anders aus. Daniel Yule schob sich auf den ersten Platz mit 1:37,67 m vor. 0,08 Sekunden dahinter landete Henrik Kristoffersen auf dem zweiten und 0,18 Sekunden dahinter Linus Straße auf dem dritten Rang.
Lucas Braathen wurde Vierter (+0,27s), Manuel Feller wurde Fünfter ((+0,53s).