7 Millionen Bolivar für ein Laib Brot in Caracas? – Schluß damit in Venezuela!

Venezuela
Die Fahne Venezuelas weht im Wind. Quelle: Pixabay

Caracas, Venezuela (Weltexpress). Im angeblichen sozialistischen Paradies Venezuela fehlen seit zwei, drei Jahren ein paar Millionen Personen, weil sie das polit-ökonomische Paradies des Chavismo unter Nicolás Maduro, der 2013 die Nachfolge von Hugo Chávez antrat, nicht mehr aushielten.

Chávez verkündete mehrfach, angeblich erstmals am 30.1.2005, noch den Sozialismus des 21. Jahrhunderts in Venezuela. Das Gegenteil geschah.

So wie Männer und Frauen verschwinden, so verschwindet auch der Wert der Währung. Die Leute im Land des angeblichen Sozialismus des 21 Jahrhunderts hätten gerne eine Inflation wie in Deutschland, also eine mit 4 bis 5 Prozent, doch sie haben seit geraumer Zeit eine Hyperinflation. 2020 betrug die Inflation 3.000 Prozent, 2019 sogar 9.600 Prozent. Wahnsinn, aber wahr.

Um bei der Pleite in permanenter Penetranz besser rechnen zu können wurden pünktlich vorm 1. Oktober 2021 neue Geldscheine ausgegeben. Dadurch können unter dem Sozialisten Maduro gleich sechs Nullen aus der nationalen Währung Bolivar gestrichen werden. Unter dem Sozialisten Chávez wurden 2008 nur drei Nullen gestrichen.

Wann ein Laib Brot wieder sieben Millionen Bolivar kosten wird, wie noch Ende September 2021 in Caracas, und ob es überhaupt weiter Brot geben wird, das steht in den „roten“ Sternen des Sozialismus des 21. Jahrhunderts.

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