Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß die Olivgrünen Antideutsche sind, wer will das bestreiten? Auch der drittklassige Schriftsteller Robert Habeck sei einer, verkünden Kenner und Kritiker.
Lesen Sie selbst die Bücher „Hauke Haiens Tod“ (2001), „Der Schrei der Hyänen“ (2004), „Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf“ (2005), „Zwei Wege in den Sommer“ (2006), „Unter dem Gully liegt das Meer“ (2007) und „SommerGIG“ (2009), die Robert Habeck mit Andrea Paluch schrieb. Vielleicht finden Sie das eine oder andere Werk sogar zweitklassig.
Als ein erstklassiges Zitat gilt dieses aus dessen Buch „Patriotismus: Ein linkes Plädoyer“ (2010): „Als Adressat und Verbindung zwischen den Gegensätzen, zwischen Liberalität und Paternalismus, zwischen verantwortungsvoll und kreativ, zwischen Bürger und Konsument braucht man ein positives Gesellschaftsverständnis. Man braucht es, um eine sinnstiftende, politische Erzählung zu schaffen, die Zutrauen und Zuversicht gibt, dass Veränderungen gut sind und es sich lohnt, für sie zu streiten. Man braucht eine Erzählung, die auf Veränderung setzt, auf Gerechtigkeit und Internationalität. Dieses Engagement nenne ich einen linken Patriotismus. Ich schreibe das in vollem Bewusstsein, dass ich Widerspruch provozieren werde. Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Vor allem die letzten zwei Sätze werden immer wieder vorgetragen.