Wollen Yankee-Imperialisten ihre Beute in Syrien etwa „nicht einfach so zurückgeben“?

GIs in Syrien. © US Army Staff Sgt. Timothy R. Koster

Washington, VSA (Weltexpress). Auf dem Staatsgebiet der al-Dschumhūriyya al-ʿarabiyya as-sūriyya genannten Syrischen Arabischen Republik befinden sich Soldaten und Offiziere fremder Völker. Die wenigsten sind auf Einladung der Assad-Regierung in Damaskus da.

Die Invasoren kommen aus den VSA und der Türkei und werden von Vasallentruppen der BRD unterstützt. Diese helfen dabei, dass erstens der Raubzug gelang und zweitens weiter fette Beute gemacht wird. Um den Rückzug der Muselmanen und die Vernichtung des ad-daula al-islāmīya genannten Islamischen Staates im Irak und der Levante ist es nur vordergründig gegangen, damit die Vertriebsbeauftragten der Verwertungsinteressierten des VS-amerikanischen Kapitals in Politik und Presse Propaganda betreiben konnte. Es gang und ging in den Raubzügen der VSA, gerne auch Ölkriege genannt, um Beute.

Donald Trump (RP) sagte das ein paar Mal, als er noch nicht VS-Präsident und Oberbefehlshaber war. Auch Joseph Robinette „Joe“ Biden (DP) sagte das ein paar Mal, aber er war nur Vizepräsident und ist jetzt nur Kandidat. Bidens Beamte sagen es viel besser. Einer davon ist Antony Blinken.

Laut „RT Deutsch“ (29.5.2020) sei der Mann „ein erfolgreicher Regierungsbeamter der Vereinigten Staaten von Amerika. Er arbeitete bereits von 1994 bis 2001 als Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates von Bill Clinton, von 2002 bis 2008 als Direktor der Demokraten im Senatsausschuss für auswärtige Angelegenheiten, bevor er dann Nationaler Sicherheitsberater von Vizepräsident Joe Biden wurde. Von 2009 bis 2016 diente er als Vizeaußenminister der Vereinigten Staaten von Amerika.“

Unter der Überschrift „Bidens Top-Berater: Wir sollten Syriens Ölfelder nicht einfach so zurückgeben“ wird mitgeteilt, dass Bidens Mann Blinken, der dessen „wichtigster außenpolitischer Berater“ sei, „bei einem Auftritt in der TV-Sendung „Face The Nation“ von „CBS News … insbesondere über Syrien und das ‚Versagen“ der Obama-Regierung, an dem er sich selbst eine Teilschuld gibt'“ gesprochen habe. Zum syrischen Öl in VS-amerikanischeh Handen solle Blinken gesagt haben: „Das ist ein Druckmittel, weil die syrische Regierung gerne die Kontrolle über diese Ressourcen haben würde. Wir sollten das nicht einfach so aufgeben.“

Blinken gibt zu, dass die VSA wegen des Öls dort sei. „Trump habe sich auf die Absicherung von Ölfeldern konzentriert“. Doch ihm und anderen in Washington geht es nach wie vor um den Regime Change genannte Sturz der Assad-Regierung und die Installation einen Marionetten-Regierung. Indirekt Beute machen ist für für dass eigene dumm gehaltene Staatsvolk also auch das der nicht weniger dummen Deutschen viel schlauer.

Nicht jedes eroberte Gebiet muss dem eigenen Staatsgebiet eingegliedert werden. Vasallenstaaten, in denen man als Imperium schalten und walten kann, reichen völlig, um reich zu bleiben. Die BRD ist dafür das beste Beispiel. Deren Eliten und Bourgeoisie hat lange davon profitiert. Doch die Phalanx der Atlantiker in der BRD bröckelt, weil die Krümel vom kapitalistischen Kuchen werden weniger. Mehr und mehr Deutsche besinnen sich aufs eigene Hemd und werfen den fremden Rock ab.

Ihnen ergeht es wie ihren Vorfahren. Hermann der Cherusker diente erst den Römern als Ritter Arminus, bevor er sich auf sein eigenes Volk, seinen Stamm besann, einige germanische Stämme einte und sich mit ihnen gegen die Besatzer und Ausbeuter wehrte.

Wann wehren sich die Deutschen gegen die Yankee-Imperialisten?

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