Woher im Berlaymont-Gebäude nehmen, wenn nicht weiter bei den Deutschen stehlen? – Beamte in Brüssel auf der Suche nach noch mehr Bimbes

Das Berlaymont-Gebäude der EU-Bürokratur in Brüssel. Quelle: Pixabay, Foto: Jai79

Brüssel, Belgien (Weltexpress). In Brüssel wird nicht nur langsam gearbeitet, nein, jetzt wird in der Stadt auch noch langsam gefahren. Überall in der Hauptstadt des Königreiches Belgien, dessen Herrscher immer noch deutsche Lande besetzt halten, soll, so die Regel, ab 2021 Tempo 30 gelten. Als Ausnahmen gelten großen Verkehrsachsen, auf denen Autofahrer mit Tempo 50 km/h oder sogar 70 km/h fahren sollen dürfen. Schon jetzt ist die Stadt eine verkehrsverlangsamte Zone.

Doch mit diesem Tempo würden die Beamten der zwischenstaatlichen Organisation mit dem Kürzel EU nicht arbeiten, eher mit Tempo 30. Doch auch bei dieser Regel gibt es Ausnahmen. Wenn es um das geliebte Geld geht, dann geht es rund ums, nein, nicht ums Atomium, sondern ums Berlaymont-Gebäude und auch darin.

Längst wird um das EU-Mehrjahresbudget von 2021 bis 2027 gerungen wie auf einer Wandmalerei im ägyptischen Beni Hassan. Die einen fordern mehr Geld, auch Kohle, Knete oder Kröten, Mäuse, Moos oder Moneten, ja, auch Bimbes genannt, die anderen dabei wenigstens eine Deckelung des Budgets bei einem Prozent der Wirtschaftsleistung. In Politik und Presse gelten sie – gewitzigt formuliert – als die Sparsamen. Selten sind die Deutschen der BRD derart dämlich belogen und betrogen worden, wenn es um ihr Bestes und also Bimbes geht.

Merkel-Deutschland stand wie Kurz-Österreich bisher für diese dem BRD-Staatsvolk als Sparsamkeit verkauften Mehrausgaben, die man diesem dafür aus der Tasche ziehen muss. Mal wieder hat sich Berlin von Paris hinter die Fichte führen lassen und ist erneut aus der Reihe getreten.

Längst auch wird wieder um Beitragsrabatte gefeilscht. Wir erinnern uns an den Briten-Rabatt. In London gab man nie gerne mehr als man nahm und das galt und gilt sowohl für Westminster als auch für die City. Mit Rabatten sollte eigentlich Schluss sein. Sollte. Eigentlich. Das Geschwätz von gestern interessiert beim Geschachere ums Geld niemanden.

Am kommenden Mittwoch soll das Feilschen um Flocken im Ring von Berlaymont in eine neue Runde gehen. Werden sich die BRD-Deutschen erneut am Nasenring durch die Arena führen lassen oder werden sie um ihre Interessen, wenn sie diese denn erkennen, kämpfen?

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