Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nur Leute im Land, die keine Ahnung von Politik, von Organisationen und Institutionen in diesem BRD abgekürzten Staat des Kapitals haben sowie von Systemtheorie – also die Dummen -, durften davon träumen, dass Friedrich Merz und Norbert Röttgen die Nachfolge der gescheiterten Annegret Kramp-Karrenbauer antreten werden würden.
Richtig, es wählen nicht Wutbürger oder Wähler der CDU, noch nicht einmal alle Mitglieder, sondern nur ein paar Hundert Delegierte. Die sind in der Regel Mandatsträger. Und weil nach dem Studium sämtlicher Werke von Niklas Luhmann die Quintessenz die ist, dass alle Systeme genau jene Leute hervorbringen, die es braucht, um weitermachen zu können wie bisher, lief auch in der CDU alles auf Armin Laschet zu.
Dass es auch in der CDU jede Menge trübe Tassen und also Vollidioten gibt, die glauben, das wissen wir. Innerhalb eines solchen Systems gibt es keinen wahren und also wesentlichen Weg auf Veränderung. Immerhin kann man auf der Ebene der Erscheinungen mithilfe der Lügen- und Lückenmedien so tun als wenn. Mit anderen Worten – mit denen von Albert Einstein -: „Es ist verrückt, immer wieder dasselbe zu machen und neue Ergebnisse zu erwarten.“
Tausende, Zehntausende Mitglieder der CDU müssten nun die Segel streichen, sich entweder der AfD anschließen oder eine eigene Partei gründen, denn diese 30-Prozent-plus-x-Partei ist zu knacken, aber nur von außen. Der FDP werden sich höchstens Dutzende anschließend, denn der Oberboss der Besserverdienenden heißt Christian Lindner, nicht Jürgen Mölleman. Mit dem wären 18 Prozent und mehr möglich.
Die SPD war übrigens auch nie von innen zu knacken. Es bedurfte immer einer USPD, vieler Alternativer Listen in Städten mit Hochschulen und Intelligenz, die allerdings zu Olivgrünen mutierten, weil sie immer schon Radieschen waren – außen rot und innen weiß -, sowie einer WASG, die sich der SED-Nachfolgepartei PDS in den Schoß schmiss.
Hinter diesen Phänomenen von Parteigründungen standen immer herausragende Persönlichkeiten und viele Personen. Eine Hand voll Häuptlinge und Massen von Indianern bräuchte es, also einen massiver Austritt aus der CDU von Leuten in Stadt und Land mit Fähigkeiten und Fertigkeiten. Doch die Häuptlinge fehlen.
Der Exodus an Häuptlingen hat bei den Sozen über die Jahre und Jahrzehnte dazu geführt, das in der Reste-SPD nur noch Klapskallis wie Olaf Scholz und Martin Schulz, Kevin Kühnert und Karl Lauterbach, Saskia, äh, Esken und Walter Wer übrigblieben. Reste-Rampe halt!
Das muss man mit der Umvolkungspartei CDU, welche die BRD mohammedanisiert und in den Ruin treibt, letztendlich auch so machen, denn dass mit Laschet weitergemacht wird, das ist klar. Das darf man auch weitermerkeln nennen. Es braucht mehr als diese AfD.
Gut möglich, dass sich wie in Italien und Frankreich aus dem wohlhabenden und von der Hochfinanz sowie der Großbourgeoisie finanzierte Bewegung bildet, die nicht nur Partei ergreift, sondern eine bildet. Die Zeit scheint reif dafür. Weitermerkeln können sich die meisten Deutschen in der BRD, die es sind und sein wollen, nämlich nicht mehr lange erlauben.