Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der „Bild“-Zeitung (12.2.2019) wird behauptet, dass das „Nuklear-Arsenal“ von Nordkorea „2018 um weitere fünf bis sieben Waffen“ stieg. Unter „Nordkorea baut weiter Bomben“, übrigens wie die Bundesrepublik Deutschland auch, heißt es zum bevorstehenden Treffen von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) und Kim Jong-un als Oberster Führer der Nordkorea genannten Demokratische Volksrepublik Korea Ende Februar in Vietnam, dass „sie noch einmal über die Nuklearwaffen reden“ sollten.
Die Zahlen („fünf bis sieben Atombomben“) hätte „Bild“ aus einer angeblichen „Studie der Stanford University“. Dazu wird der Link zum Beitrag North Korea in 2018: A Q&A with Siegfried Hecker gegeben. Dort auf der Heimatseite gibt es auch den Beitrag A COMPREHENSIVE HISTORY OF NORTH KOREA’S NUCLEAR PROGRAM: 2018 UPDATE von Siegfried S. Hecker, Robert L. Carlin und Elliot A. Serbin.
„Bild“ notiert, dass sich „damit … das nordkoreanische Arsenal an Nuklearwaffen von etwa 30 (Stand 2017) auf 35 bis 37 erhöht“ habe.
Dass Oberbefehlshaber Trump über sehr viel mehr Atomwaffen verfügt als Oberbefehlshaber Kim, das stellt „Bild“ bisher nicht in Frage. Vielleicht sollte Kim mal mit Trump reden und andere auch, oder?