Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Mit der Laune ist das so eine Sache. Manche halten sie für „ein Kapital, das man sich nicht nehmen lassen darf“, wie es Walter Scheel (FDP) einmal formulierte, andere für „lebensnotwendig“ ab einem bestimmten Alter „Nadja Tiller“. Und die Deutschen werden immer älter…
Glaubt man Mitgliedern des Leibnitz-Institutes für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., auch Ifo-Institut abgekürzt, werden sie auch immer launischer. In einer Ifo-Insitut-Pressemitteilung vom 26.1.2024 heißt es, daß sich „die Stimmung in der deutschen Exportindustrie eingetrübt“ habe und die „Exporterwartungen … im Januar auf minus 8,4 Punkte, von minus 7,1 Punkten im Dezember“ 2023 gesunken seien. Dann wird Klaus Wohlrabe als Leiter des Institutes wie folgt zitiert:. „Die deutsche Exportwirtschaft startet schlechter ins neue Jahr. Die Exporteure brauchen neue Impulse.“
Die Stimmung in der deutschen #Exportindustrie hat sich eingetrübt. Die ifo #Exporterwartungen sanken im Januar auf -8,4 Punkte, von -7,1 Punkten im Dezember. „Die Exporteure brauchen neue Impulse", meint @KlausWohlrabe #ifoUmfrage https://t.co/b1YgFQykRa pic.twitter.com/ZUFeeJUkcc
— ifo Institut (@ifo_Institut) January 26, 2024
Zudem heißt es in der Pressemitteilung: „Weiterhin erwartet eine Mehrheit der Branchen, dass ihre Exporte zurückgehen. Dazu zählen insbesondere die Kernbranchen der Industrie, wie Automobilbau, Maschinenbau oder Elektrotechnik. Von rückläufigen Aufträgen aus dem Ausland berichten aber auch die Hersteller von Kunststoff- und Gummiwaren oder die Metallbranche. Dagegen erwarten Nahrungsmittelindustrie und Getränkehersteller einen Zuwachs bei den Exporten. Auch die Möbelproduzenten rechnen mit mehr Export-Umsatz.“
Legen Sie sich runter zu Walter Scheel und Nadja Tiller ins Grab und heben Sie Ihre Gläser mit geistigen Getränken. Wohlsein und gute Laune!
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