Werder-Wahnsinn in Dortmund – Die bessere Mannschaft gewinnt das Spiel und drei Punkte

Gartenzwerg
Guter Gartenzwerg in Grün und Weiß. Quelle: Pixabay, gemeinfrei, CC0 Public Domain, BU: Stefan Pribnow

Dortmund, Deutschland (Weltexpress). Im mit über 81 000 Zuschauern ausverkauften Stadion in Dortmund legten die Auswahlmannschaften der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA gut los. Doch dann ging der Offensivgeist der Gäste von der Weser irgendwie nach hinten los.

Zwei, drei Schüsse aufs Tor der Mischmasch-Mannschaft aus Bremen, zwei Tor. Julian Brandt traf in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45. + 2) zur 1:0-Halbzeitführung. Die Gäste, die vor allem von Ole Werner trainiert werden und betreut wurden, spielten auch in der zweiten Hälfte mutig nach vorne und machten wie zuvor das Spiel. Doch dann traf Raphaël Guerreiro (77.) zum 2:0. Das Punktspiel schien gelaufen und drei Punkte für Werder verloren beziehungsweise für die Borussia, die sich schwer tat, gewonnen.

Doch Werder ist wohl auch mental wieder da. Sie gaben nicht auf sondern weiter Gas. Lee Buchanan traf einer Minute vor der 90. Spielminute den Ball so brilliant, daß das Runde ins Eckige flog. Anschlußtreffer! Wegen vieler Unterbrechungen gab es völlig berechtig fünf Nachspielminuten. Daraus wurden sechs.

In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Niklas Schmidt mit einem gekonnten Kopfball das 2:2. Ausgleich! Die Werderaner spielten längst wie im Rausch. Und sie hörte nicht auf. Werners Männer wollten nicht nur einen Punkt, sie wollten drei.

Der Werder-Wahnsinn ging weiter. Oliver Burke, der sich gegen Niklas Süle und Nico Schlotterbeck durchsetze, knallte das Leder in den Kasten. 3:2. Sieg!

Burke, der schon zum zweiten Mal in der Nachspielzeit traf, will wohl in die Startelf und bald wird Ole Werner nicht umhinkommen, den starken Stürmen vom Start weg zu bringen.

Bester Mann der Bremer und auf dem Grün war bis zu seiner Auswechslung allerdings Leonardo Bittencourt, der das Spiel seiner Mannschaft nicht nur ankurbelte, sondern auch defensiv mit Auszeichnung agierte. Bittencourt war Balleroberer und Ballverteiler in einem. Alle Achtung!

Diese Mannschaft der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, die von Edin Terzic und anderen trainiert wird und betreut wurde, wir auf diese Weise wohl nicht Meister der 1. Liga der BRD, die als eine der langweiligsten Ligen für Männerfußballer der Welt gilt.

Die Defensive der Terzic-Truppe war nicht gut. Gegen bessere Angreifer als die der guten Bremer wäre die Niederlage der Dortmunder mit Sicherheit höher ausgefallen. Niclas Füllkrug und Marvin Duksch waren stets bemüht, aber bei ihren Gelegenheiten glücklos.

Die Motivation und Taktik der Werner-Elf war außergewöhnlich. Alles wurde absolut auf die Offensive ausgerichtet, die bis auf wenige Ausnahme sehr gut kontrolliert wurde.

Die Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA will und wird weiter punkten. Sie hat von Torhüter Jiri Pavlenka bis zu den Sturmspitzen gute Männer im Aufgebot, die nicht nur gegen den Abstieg spielen wollen und können.

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