Wolfsburg, Deutschland (Weltexpress). Die besten Balltreter der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH besiegten am Freitag die der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA mit 5:3.
Dabei schossen beim Aufeinandertreffen zweien Migrantenmannschaften fast nur Ausländer die Tore. Ridle Baku (22.) und Bartosz Bialek (95.) sowie mit einem Doppelpack Wout Weghorst (37. und 76.) und John Anthony Brooks (25. und 47.). Das letzte Tor wurde Werder gutgeschrieben, denn Brooks traf ins eigene Tor.
Für Werder trafen nur Leonardo Bittencourt (13.) und Kevin Möhwald (35.), der auch noch eine rote Karte sah (80.).
Eigentlich hätte acht Tore, sechs von „Wölfen“ ein Fußball-Fest sein können, doch ein Schützenfest wurde im leeren Stadion am Mittellandkanal nicht gefeiert.
Für die Gäste von der Weser waren die 100 Minuten ein Trauerspiel. Sechs Schüsse der Wölfe gingen nur auf von Jiri Pavlenka gehütete Gehäuse. Fünf Mal musste er hinter sich greifen.
Die Mannschaft aus Bremen bleibt eine für den Bereich zwischen Baum und Borke, die für den Abstieg zu gut ist, weil es zu schlechte gibt.
Die andere Elf mit dem W auf dem Trikot scheint hingegen eine zu sein, die ins obere Drittel will und gehört.
Das eine Fußballunternehmen steht mit ihren Fußball-Söldnern im oberen Drittel der 1. Liga der BRD, die andere im mittleren Drittel. Die Führungen dieser Kapitalgesellschaften können zufrieden sein. Mehr ist nicht drin.