Was heute noch ein ganz normales, altbekanntes Bücherregal war, ist morgen CD-Ständer und übermorgen Espresso-Station. Denn Modulmöbel sind geniale Verwandlungskünstler. Auf- und Umbau funktionieren nach dem Baukastenprinzip: Die dünnen Holzplatten werden mithilfe einer neuartigen Kunststofffolie zum Würfel verspannt – fertig ist der Beistell- oder Nachttisch. Merkmal: quadratisch, praktisch, gut – ganz ohne Schrauben, Bohren oder Hämmern. „Einzelne Module lassen sich innerhalb weniger Minuten ohne Werkzeug einfach zusammenstecken“, erläutert Uta Schaller von der BHW Bausparkasse. „Der nächste Umzug wird damit zum Kinderspiel.“ An jeden Würfel kann ein weiteres Modul „angedockt“ werden, Form und Funktion sind variierbar. Die Leichtgewichte halten Belastungen von bis zu 300 Kilogramm stand. Rund 50 Euro kostet eine Grundeinheit, der Raumteiler mit knapp zwei Metern Breite ist für etwa 900 Euro zu haben.
Wohnen & Garten Wer braucht sie nicht, Möbel, die „mitwachsen“! Verwandlungskünstler gefragt – „Modulmöbel“ passen...