Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kelly Craft behauptet als Vertreterin der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) vor den Vereinten Nationen (VN), dass die Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani in Bagdad „Selbstverteidigung“ war.
Von einem „Akt der Selbstverteidigung gemäß der UN-Charta“ versuchen die VSA den Mord zu rechtfertigen. Zudem drohte sie im Namen der VSA. Zwar war in ihrem Brief von Öl- und Gaskriegen nicht die Rede, aber davon, die Staatsbürger der VSA im Nahen Osten zu schützen. Die sind dort allerdings Ausbeuter und Besatzer.
Nicht nur die VSA schrieben einen Brief, auch der Iran. Darin wurde ebenfalls von „Selbstverteidigung“ sowie einer „maßvollen und angemessenen militärischen Reaktion“ geschrieben. Unterzeichnet wurde der Brief von Madschid Tacht Rawanchi, der den Iran bei der VN vertritt.