Basel/Schweiz (Weltexpress) – Hans Ulrich Probst hält die Laudatio auf „Der Goalie bin ig“ von Pedro Lenz: „Er stand nie im Tor, der Ich-Erzähler und Exjunkie Ernst, den alle ’Goalie’ nennen, weil er sich einst nach einer Niederlage mit der Behauptung ’Dr goalie bin ig’ von seinen Fußballkameraden anstelle eines ins Tor gezwungenen Jungen freiwillig verprügeln ließ. Der Mitdreissiger erzählt im Roman, von Pedro Lenz in unangestrengt prägnanten Oberaargauer Mundart verfasst, der ’Goalie’ erzählt in einem mit träfen Dialogen durchsetzten langen Monolog sich selber und uns, was ihm in den Monaten zuvor widerfahren, nachdem er durchaus unfreiwillig für eine Dummheit mit Drogen den Kopf hingehalten und fast ein Jahr ’Voupension z Witzwiu’ verbüßt hat”¦“











