Von Flug QZ8501 fehlt jede Spur – Suche der Passagiermaschine der Fluggesellschaft Air Asia läuft

© Flickr / Yuda Nugrahadi

Die Billigfluglinie gehört zum Unternehmen Tune Air Sdn. Bhd., das von dem 1964 in Kuala Lumpur geborenen Anthony Francis „Tony“ Fernandes geründet wurde.

Nach der Öffnung des Marktes für Fluglinien in Indonesien herrschen dort eine Art Wild-West-Zustände. Fluglinien aus Indonesien landeten daher auch auf Schwarzen Listen und dürfen auf viele Flughäfen in Europa nicht landen.

Nach eigenen Angaben sei die Airline mit über 150 Maschinen in Asien unterwegs und erreiche in Indonesien einen Marktanteil von fast 50 Prozent.

Indonesiens Vizepräsident Yusuf Kalla schließt nicht aus, dass die Maschine mit 155 Fluggäste und eine siebenköpfige Crew abgestürzt ist. „Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine abgestürzt ist“, sagte er laut „Sputnik“ am Sonntag bei einer Pressekonferenz in der Vertretung der Nationalen Bergungsbehörde Basarnas.

Die Suche nach der vermissten Maschine, die wegen der Dunkelheit unterbrochen worden war, wurde wieder aufgenommen. Laut „Spiegel-Online“ sollen sich zehn Flugzeuge und 17 Schiffe an der Suche nach Flug QZ8501 beteiligen. Nicht nur die Zahl der eingesetzten Schiffe wurde vergrößert sondern auch die Zone der Suche erweitert. Indonesien habe die angebotene Hilfe Australiens, Malaysias und Singapurs angenommen, fügte er hinzu.

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