Berlin, Deutschland (Weltexpress). Lamas spucken meistens nach oben in die Luft, was mit einem Warnschuss verglichen werden könne, wie Kenner zu erklären wissen. Lamas sind sowas wie die Kamele der Anden.
Auch auf Schalke gibt es scheinbar Spucktiere. Auf jeden Fall gibt es ein königsblaues Lama in Gelsenkirchen. Das hört auf den Namen Ozan Muhammed Kabak – oder auch nicht -, ist ein Ausländer, Türke, Muselmane. Ob auch sein Spucken mit einem Warnschuss verglichen werden kann?
Nun, wohl eher nicht. Er bespuckte in der Begegnung zwischen seinem und einem Bremer Unternehmen vergangenen Samstagnachmittag einen Fußballspieler mit dem W auf dem Trikot, der am Boden lag. Richtig, er spuckte nicht wie ein Lama in die Luft, aber er traf den am Boden liegenden Ludwig Augustinsson auch nicht, aber die Richtung stimmte.
Der türkische Nationalspieler, der den Schweden nicht mit seine Spucke wohl wenig trag, der meiste Rotz ging daneben – aber die Aerosole – , wurde nun vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für vier Pflichtspiele gesperrt. Weil er wegen wiederholter Foulspielerei, nicht wegen des Spuck-Spuks, auch noch die Gelb-Rote Karte kassierte, muss Kabak nun fünf Spiele aussetzen. Das DFB-Sportgericht verhängte zudem eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro. Das Gelsenkirchener Unternehmen und sein Kicker sollen die Strafe bereits akzeptiert haben.
Die Euronen dürften auch für ein anatolisches Lama Erdnüsse sein. Erdnüsse kommen übrigens wie Lamas ursprünglich aus den Anden, werden aber auch in der VR China und in Indien angebaut wie blöde. Nur essen sollten man diese weder dort noch die von dort. Das Zeug ist zu giftig! Wer vom mächtig gewaltigen Einsatz von Giften in der Landwirtschaft in der VR China und in Indien weiß, der möchte spucken wie ein Lama oder ein Kabak.