Von der alten Dame zur tussigen Tante – Bankdrücker Sami Khedira bekommt eine gelbe Karte und die Auswahl der FC Bayern München AG drei Punkte

Eine Schiedsrichterin mit einer gelben Karte in der Hand (Symbolbild). Quelle: Pixabay, Foto: Keith Johnston

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Eine Viertelstunde vor Ende auf dem olympischen Geläuf im Stadion, der dem im Reitstadion gleich um die Ecke glich, kam Sami Khedira zu seinem ersten Einsatz für Tante Hertha.

Der Bankdrücker der alten Dame in Turin pflügt jetzt im Westend über den Acker. Für seine Haltung gab es schon nach wenigen Minuten Gelb als Note. Beim Beschweren scheint der Neue der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA besser zu sein als am Ball.

Besser war die Mannschaft der FC Bayern München AG. Sie gewann drei Punkte, weil mit Kingsley Coman, der als Franzose gilt, einer von mehreren Ausländern in der Auswahl der Kapitalgesellschaft traf (21.). Andere hätten treffen und die Elf von der Isar schon zur Halbzeit oberhalb der Havel höher führen können, darunter der Pole Robert Lewandowski. Vom Elfmeterpunkt scheiterte er an Westend-Torsteher Rune Jarstein (11.) aus Norwegen.

Wie der in Rot gekleidete Lewandowski erging es allen Blau-Weißen im Schneetreiben vor Manuel Neuer im Bayern-Tor: sie scheiterten. Null Tore, null Punkte.

Für die Auswahl der FC Bayern München AG war es der fünfte Sieg im fünften Spiel. Sie führt in der langweiligsten Liga der Welt weiter die Tabelle an. Uneinholbar.

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