Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer an der Auffassung, daß die Niederschlagung des Aufstandes von jungen Leuten, vor allem Männer, vor allem Lohnarbeitern am 17. Juni 1953 in der angeblichen Deutschen Demokratischen Republik, in der die Deutschen russifiziert wurden – so wie die Deutschen in der angeblichen Bundesrepublik Deutschland amerikanisiert wurden – richtig und wichtig war, um Wohlstand in Recht und Freiheit zu schaffen, hängt wie an einem Galgen, der ist schon hirntot.
Die DDR war ein Vasallenstaat, auch Satellitenstaat genannt, aber anders als die BRD, in der die Souveränität von Atlantikern und Antideutsche allerlei politischer Couleur auch nur vorgegaukelt wird. Die zerkleinerte Kleindeutsche Lösung ist nicht unabhängig.
In der Tat, wären nicht Regierung und Regime in der DDR mit Waffengewalt gegen diejenigen vorgegangen, die sich auf Straßen im Osten von Berlin versammelten und protestierten, dann wäre es zu einem mächtig gewaltigen Arbeiter- und Volksaufstand gekommen. So gab es ab Freitag, den 12. Juni die ersten Unruhen in den ersten Städten. In über 300 Orten der DDR kam es zu Versammlungen und Protesten. Die roten Farben der Unfreiheit wurden verbrannt. Unterdrücker, die sich Bügermeister nannten, wurden vom Volk verprügelt oder in Gruben voller Jauche geworfen.
Einen Tag später kam es auch in Berlin (Ost) zu Verweigerungen unter den Lohnarbeitern. Die Arbeit wurde niedergelegt. Es drohte ein Generalstreik für den gesamten Vasallenstaat. Die angeblichen „roten“ Arbeitervertreter weigerten sich fast überall, auf die Arbeiter zu hören und mit ihnen zu reden. Immer mehr Versammlungen und Proteste am 15. und 16. Juni. Forderungen nach Freiheit, vor allem nach freien Wahlen wurden laut.
Am Morgen des 17. Juni verweigerten Millionen Arbeiter und Bauern die Arbeit. Nichts ging mehr in den meisten Betrieben der DDR. In über 500 Orten der DDR kam es zu Streiks, Versammlungen und Kundgebungen, Protesten und Demonstrationen. Das Deutsche Volk zwischen Elbe und Oder unter der Russenknute standen auf.
Dann rollten die Panzer. Die sich für Sozialisten und Kommunisten haltenden Antideutschen und Russen schickten die Rote Armee auf die Straße. Notstand. Ausnahmezustand! Der Ausnahmezustand wurde gegen 13 Uhr von Generalmajor Pjotr Dibrow verhängt. In der DDR herrschte Kriegsrecht. 16 Divisionen der Roten Armee, also Tausende Soldaten, wurden gegen die Deutschen befohlen. Die DDR unter der Ulbricht-Marionettenregierung schickte HunderteKasernierte Volkspolizisten gegen das Volk.
Gestern „feierten“ sogenannte Volksvertreter in Berlin die fremden Herrscher und Heere aus dem Osten, aus der Sowjetunion und ihre Kollaborateure und attestierten Volksverrätern und Verbrechern schlicht „konsequentes Durchgreifen“. Es hätte nur noch gefehlt, daß dieses sich Politiker nennende antideutsche Pack zu Tränen gerührt aufgestanden und den Invasoren, Besatzern und Unterdrückern der Deutschen sowie ihren Kollaborateuren, den Niederschlägern des Arbeiter- und Volksaufstandes in der DDR stehend geehrt hätten. Das hätte nicht nur ein blamables, sondern ein beschämendes, ein widerwärtigeres Bild abgegeben.
Was im Preußischer Landtag genannten Gebäude, in dem das Berliner Abgeordnetenhaus genannte Parlament des Stadtstaates Berlin sich versammelt, geboten wurde, das war eine ekelige Schande von Antideutschen. Die Täter, auch die Schreibtischtäter, sind Mörder an Dutzenden Deutschen, die damals ums Leben kamen, zum Tode verurteilt und erschossen wurden, sowie Verbrecher an Hunderten und Tausenden, die an Leib und Seele verletzt und verurteilt sowie in Knäste und Zuchthäuser oder die Produktion gesteckt wurden, weil sie an ein paar Tagen im Juni 1953 als Deutsche für Freiheit, Unabhängigkeit und also Souveränität kämpften. Sie hatten Mut zur Wahrheit.
Volksverräter und Verbrecher wie Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Willi Stoph, Horst Sindermann, Erich Honecker, Otto Grotewohl und Hundert, Tausende, Zehntausende andere muß man Volksverräter und Verbrecher nennen. Ihre Verehrer und Verharmloser werden sich Deutsche, die es sind und sein wollen, merken müssen.